- Ein klares Nein zur geplanten Durchseuchung von Kindern und Jugendlichen
- Langfristige Sicherheitskonzepte für Schulen inklusive Luftreiniger, CO2-Messgeräte und Covid-Aufklärungskampagnen
- Deutliche Anpassungen bei den diesjährigen Abschlussprüfungen:
- Eine freiwillige mündliche Matura und VWA/DA-Präsentationen
- Die Kürzung von Themenpools für die schriftliche Matura um 30 Prozent
- Aufstockung des schulpsychologischen Personals
- Einen ehrlichen öffentlichen Diskurs über Maßnahmen für unsere psychische Gesundheit
Veröffentlicht am 17.01.2022, 21:45
#WirStreiken
Schüler wollen morgen streiken: "Nicht mit uns"
© pixabay/pexels
Vor kurzem drohten die österreichischen Schüler per Offenen Brief mit einem Streik. Morgen, am Dienstag, soll er nun in die Tat umgesetzt werden. Das Motto: “Wir streiken am Dienstag für mehr psychischen und physischen Schutz und eine gerechte Matura”.
Wie soll der Streik aussehen?
Es wird keinen Streik im Sinne einer Menschenmenge geben – aufgrund der Covid Vorschriften, so die Info, die an die Schüler weitergeleitet wird. “Der Streik kann unterschiedlich aussehen: Wirklich nicht zur Schule kommen, nur eine Stunde streiken, ein Foto vor der Schule machen etc. – wichtig ist nur, dass davon Bilder mit dem Hashtag #WirStreiken gepostet werden, damit viele von der Aktion mitbekommen!”, heißt es unter den Schülern.
Ungerechtigkeit gemeinsam bekämpfen
“Die Initiative ist parteiunabhängig und soll unmissverständlich zeigen: Wir Schüler:innen sind nicht länger bereit, die verantwortungslose Politik der Bundesregierung mitzutragen”, erklärt Mati Randow, einer der Organisatoren. “Unsere Generation hat ein stark ausgeprägtes Gemeinschaftsgefühl. Wir wissen, dass wir gegen die Ungerechtigkeit, mit der wir tagtäglich konfrontiert sind, nur zusammen ankommen können”.