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Veröffentlicht am 18.01.2022, 19:07

Arbeitsminister Martin Kocher

Bald 2G am Arbeitsplatz? "Viele Firmen wollen geimpfte Mitarbeiter"

Kärnten - Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP) will beim Thema 3G am Arbeitsplatz „abwarten”, wie sich die Arbeitgeber weiter verhalten. „Wir sehen, dass immer mehr Unternehmen aus Sicherheitsgründen wollen, dass ihre Mitarbeiter geimpft sind”, sagte Kocher am Dienstag am Rande einer Pressekonferenz. Momentan sei der Arbeitsmarkt groß genug, um für alle noch offene Stellen zu haben. „Im Moment gibt es wenige Problemfelder.”
von Carolina Kucher1 Minute Lesezeit (102 Wörter)

„Das unterste Sicherheitsnetz, damit es Sicherheit auf dem Arbeitsplatz gibt, ist 3G”, erklärte Kocher dazu. Arbeitgeber könnten sich aber aussuchen, ob sie von den Arbeitnehmern 2G verlangen. Die Nachfrage, ob jemand geimpft oder genesen ist, sei bei Bewerbungsgesprächen möglich, darüber seien sich „die meisten Experten einig”, so Kocher.

Arbeitsrecht nicht mit Impfpflichtgesetz vermischen

„Wir wollen Arbeitsrecht nicht mit Impfpflichtgesetz vermischen”, bekräftigte der Politiker. „Es gibt keine direkte Verbindung. Auch bei anderen Impfungen und Krankheiten gibt es Implikationen auf den Arbeitsplatz.” Insgesamt sei der Arbeitsmarkt unterschiedlich, was verschiedene Impfanforderungen betreffe, hob Kocher unter anderem den Gesundheitsbereich hervor.

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