“Es war eine sinnvolle Entscheidung, die Regionen zu verbinden, um in den Erlebnisräumen im Zusammenspiel mehr Möglichkeiten zu bieten und ganzheitlicher aufzutreten. Gäste kennen keine Gemeinde- und Regionsgrenzen, sondern bewegen sich in Räumen, dem kommen wir hier einen großen Schritt näher”, findet Wörthersee-Rosental Geschäftsführer Roland Sint. So könne durch die Zusammenlegung und die Einbeziehung der Karawanken dem Motto “Berg & See” noch mehr Gewicht verliehen werden.

Landesrat zum Zusammenschluss

Auch Tourismuslandesrat Sebastian Schuschnig freut sich über die erfolgreiche Fusionierung und die gute Zusammenarbeit: „Die Strukturreform bringt dem Tourismus mehr Kraft, um neue Gäste in den gesamten Erlebnisraum zu holen“, so Schuschnig. Die neue Struktur bringe vor allem eine Bündelung der Kompetenzen und damit eine noch bessere Servicierung der Betriebe, mehr Know-How und einen stärkeren Auftritt im Wettbewerb der Destinationen. „Von dieser Kooperation profitieren nicht nur die Unternehmerinnen und Unternehmer, sondern vor allem der Gast. Denn durch die Schaffung von vernetzten neuen touristischen Angeboten ist künftig ein neues, umfassendes und abwechslungsreiches Urlaubserlebnis aus einem Guss möglich“, so Schuschnig.

Obmann will “Zusammenarbeit auf Augenhöhe”

Der neue Obmann des TVB Rosental, Herbert Stefan, ist überzeugt, „dass die Sichtbarkeit des Rosentals durch die Fusion mit dem Wörthersee wesentlich verbessert werden kann. Es wird aus unserer Sicht auch eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe, das haben uns die ersten Gesprächsrunden und Themenabstimmungen gezeigt.“