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Veröffentlicht am 20.01.2022, 20:21

Einstimmig beschlossen

Soziale Dienste finanziert: Stadt Graz ermöglicht Be­treutes Wohnen und mehr

Graz - Die Finanzierung für einige zentrale soziale Dienste in Graz wurde auf Basis eines einstimmigen Beschlusses für das erste Halbjahr 2022 gesichert.
von Anja Mandler1 Minute Lesezeit (21 Wörter)

Der Beschluss beinhaltet: Betreutes Wohnen, Mobile Dienste und Tages- bzw. Demenztageszentren. Details zu den einzelnen Bereichen findest du hier im Überblick.

Betreutes Wohnen:

Hierbei handelt es sich um eine Wohnform für ältere Menschen in einem wohnbaugeförderten Mietverhältnis. Altersgerechte Wohnsituationen sowie adäquate Betreuungsleistungen werden in Kombination angeboten. Zusätzlich besteht die Möglichkeit Mobile Sozial- und Gesundheitsdienste in Anspruch zu nehmen mit dem Ziel, den BewohnerInnen ein möglichst langes Wohnen in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen. Das Betreute Wohnen wird mit 318.000 Euro finanziert.

Mobile Dienste:

Ziel der mobilen Dienste ist es, die Lebensbedingungen für pflege- und betreuungsbedürftige Menschen zu optimieren, sie bei der Führung eins selbstbestimmten Lebens zu unterstützen sowie im besten Fall das Verbleiben in der eigenen Wohnung zu ermöglichen. Die Kosten für das erste Halbjahr 2022 belaufen sich für die Stadt Graz auf 2.375.000 Euro.

Tages- bzw. Demenztageszentren

In diesen Einrichtungen werden ältere, hilfsbedürftige Grazer BürgerInnen während des Tages betreut. Die Schwerpunkte liegen in Maßnahmen zur Erhaltung der körperlichen und geistigen Gesundheit und in der Entlastung der Angehörigen. Die Einrichtungen bieten Infrastruktur, die es den Betroffenen ermöglicht, selbstbestimmt zu leben und so lange wie möglich in ihrer gewohnten Umgebung zu verbleiben. Die Stadt nimmt für das erste Halbjahr 2022 424.500 Euro in die Hand, um die Tages- bzw. Demenztageszentren zu finanzieren.

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