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Veröffentlicht am 20.01.2022, 17:08

Wechsel in die Arbeiterkammer

Hochstetter-Lackner tritt als Villacher Vize­bürgermeisterin zurück

Villach - Irene Hochstetter-Lackner wird als stellvertretende Direktorin der Arbeiterkammer Kärnten berufen. Sie tritt als Erste Vizebürgermeisterin Villachs zurück, bleibt der Stadt aber als Gemeinderätin und stellvertretende Klubobfrau der SPÖ erhalten.
von Tanja Janschitz3 Minuten Lesezeit (374 Wörter)
Irene Hochstetter-Lackner

Ehrenvolle neue Aufgabe für Irene Hochstetter-Lackner: Die Erste Vizebürgermeisterin der Stadt Villach wechselt als stellvertretende Direktorin in die Arbeiterkammer Kärnten. Ihre Aufgabe in der Villacher Stadtregierung legt sie zurück. Wer ihr als Vizebürgermeisterin nachfolgt, wird in den kommenden Tagen geklärt. Als Gemeinderätin und stellvertretende Klubobfrau der SPÖ bleibt Hochstetter-Lackner der Kommunalpolitik auch künftig erhalten.

Abschied

Bürgermeister Günther Albel gratuliert Hochstetter-Lackner: „Dieser Wechsel im Villacher Regierungsteam lässt mich mit einem lachenden und einem weinenden Auge zurück: Einerseits freue ich mich, dass die ausgezeichnete Arbeit meiner Kollegin nicht unbemerkt geblieben ist und sie für eine so wichtige Aufgabe ausgewählt wurde. Andererseits verlieren wir in der Stadtregierung eine Vollblutpolitikerin mit Umsetzungskraft.“ Albel verweist auf die Kindergarten-Offensive, die von Hochstetter-Lackner erfolgreich vorangetrieben worden ist, und auf die gelungene Lösung des Konfliktthemas „Verkehr auf den Dobratsch“ mit verbesserten Busangeboten und Parkgebühren. „Ich wünsche Irene Hochstetter-Lackner alles Gute im neuen Job und danke ihr, dass sie uns in Villach ihr Wissen künftig als Gemeinderätin zur Verfügung stellt“, sagt Albel.

„Habe mit Freude mitgestaltet“

Irene Hochstetter-Lackner selbst blickt mit Freude auf ihre Jahre als Erste Vizebürgermeisterin zurück: „Villach ist eine dynamische Stadt. Die Bevölkerung wächst, die Wirtschaft ebenso. Ich habe die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen sehr gerne mitgestaltet. Gerade der massive Ausbau der Kinderbetreuungskapazitäten war mir wichtig. Dabei handelt es sich um einen großen Schritt für Villachs Familien.“ Sie werde ihre Erfahrungen aus der Kommunalpolitik in ihre künftige Tätigkeit in der Arbeiterkammer einfließen lassen.

AK-Präsident begrüßt Hochstetter-Lackner

„Ich freue mich, dass wir Irene Hochstetter-Lackner für die verantwortungsvolle Aufgabe als stellvertretende Direktorin gewinnen konnten“, erklärt AK-Präsident Günther Goach. Hochstetter-Lackner habe schon in ihrer bisherigen Laufbahn – unter anderem leitete sie viele Jahre lang die AK-Bezirksstelle Villach – bewiesen, dass sie für die Menschen da sei. „Die Arbeiterkammer stellt das Wohl der Menschen in den Mittelpunkt“, sagt Goach. Mit dieser Personalentscheidung sei die AK Kärnten für zukünftige Aufgaben und Herausforderungen gewappnet.

„Alleine die Bewältigung der Corona-Krise und ihrer Folgen für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wird in den kommenden Jahren viel Anstrengung erfordern“, so Goach.

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