„Wir müssen noch stärker das Bewusstsein für den Öffentlichen Verkehr schaffen. Wir haben jetzt schon ein attraktives Angebot, das wir weiter ausbauen werden“, betont Stadträtin Sandra Wassermann (FPÖ). Zukünftig werde es in der Landeshauptstadt weitere Hauptlinien im Zehn-Minuten-Takt geben.
Rückkehr für “Klanabus” angedacht
Auch im Abendverkehr will man neue Öffi-Angebote schaffen. „Wir bekommen regelmäßig Hinweise aus der Bevölkerung. Daran sieht man, dass der Abendverkehr für die Menschen ein sehr wichtiges Thema ist”, so Wassermann. Daher fasst die Stadt nun einen neuen Testbetrieb für das Projekt “Klanabus” ins Auge, “sobald die Einschränkungen durch die Pandemie in den Abendstunden reduziert werden und wieder mehr Menschen unterwegs sind”, führt die Stadträtin aus.
Klagenfurt will bis 2030 klimaneutral sein
Auch das Stadtklima werde von den Maßnahmen stark profitieren. So sieht das zumindest Umweltreferent Vizebürgermeister Alois Dolinar: „Klagenfurt steht vor großen Herausforderungen, um die Mobilitätswende zu schaffen. Zentral ist hier unter anderem der Ausbau des Öffentlichen Verkehrs, um den Rückgang des Individualverkehrs zu bewirken. Nur durch einen derartigen Maßnahmen-Mix können wir unser ambitioniertes Ziel, bis 2030 klimaneutral zu sein, verfolgen.“