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Veröffentlicht am 21.01.2022, 19:11

"Abendverkehr ein wichtiges Thema"

Stadt plant neuen Test­betrieb für "Klanabus"

Klagenfurt - Die Zukunft der Mobilität in der Landeshauptstadt macht sich schon bemerkbar: Bereits jetzt verkehren die KMG-Buslinien nach Harbach und zum Lakesidepark – diese werden künftig Bestandteil der Hauptlinien im Zehn-Minuten-Takt sein. Auch die Mobilitätsknotenpunkte an beiden Standorten werden fertiggestellt. Weiters fasst die Stadt einen neuen Testbetrieb für das Projekt "Klanabus" ins Auge.
von Tanja Janschitz1 Minute Lesezeit (194 Wörter)
Von links: Vizebürgermeister Alois Dolinar und Stadträtin Sandra Wassermann mit Buschauffeur Sadik Mandzic.

„Wir müssen noch stärker das Bewusstsein für den Öffentlichen Verkehr schaffen. Wir haben jetzt schon ein attraktives Angebot, das wir weiter ausbauen werden“, betont Stadträtin Sandra Wassermann (FPÖ). Zukünftig werde es in der Landeshauptstadt weitere Hauptlinien im Zehn-Minuten-Takt geben.

Rückkehr für “Klanabus” angedacht

Auch im Abendverkehr will man neue Öffi-Angebote schaffen. „Wir bekommen regelmäßig Hinweise aus der Bevölkerung. Daran sieht man, dass der Abendverkehr für die Menschen ein sehr wichtiges Thema ist”, so Wassermann. Daher fasst die Stadt nun einen neuen Testbetrieb für das Projekt “Klanabus” ins Auge, “sobald die Einschränkungen durch die Pandemie in den Abendstunden reduziert werden und wieder mehr Menschen unterwegs sind”, führt die Stadträtin aus.

Klagenfurt will bis 2030 klimaneutral sein

Auch das Stadtklima werde von den Maßnahmen stark profitieren. So sieht das zumindest Umweltreferent Vizebürgermeister Alois Dolinar: „Klagenfurt steht vor großen Herausforderungen, um die Mobilitätswende zu schaffen. Zentral ist hier unter anderem der Ausbau des Öffentlichen Verkehrs, um den Rückgang des Individualverkehrs zu bewirken. Nur durch einen derartigen Maßnahmen-Mix können wir unser ambitioniertes Ziel, bis 2030 klimaneutral zu sein, verfolgen.“

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