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Veröffentlicht am 21.01.2022, 20:43

Keine 3G-Kontrollen in Klagenfurter Amtsgebäuden

NEOS: "Dass der Bürger­meister auf 3G verzichtet, ist '0-G´scheid'"

Klagenfurt - Dass die Amtsgebäude Klagenfurt eine der ganz wenigen Orte in Österreich sein werden, an dem es keinen 3G-Nachweis benötigt, sorgt für Wirbel. "Damit riskiert Bürgermeister Christian Scheider die Gesundheit der eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter", kritisiert NEOS-Klubobmann Janos Juvan.
von Tanja Janschitz1 Minute Lesezeit (169 Wörter)

Wie berichtet, werden in den Amtsgebäuden des Klagenfurter Magistrates keine 3G-Kontrollen mehr durchgeführt. Eine Tatsache, die NEOS-Klubobmann Janos Juvan gewaltig gegen den Strich geht. “Der politische Zweck, der damit erfüllt wird, ist klar”, findet zumindest der Neoliberale. Genauso klar sei, dass dieses Vorgehen eine gesundheitliche Bedrohung der eigenen Mitarbeiter im Rathaus bedeute. „Dass der Bürgermeister dieses Risiko in Kauf nimmt, ist seiner Rolle unwürdig. Als Personalreferent sollte er zumindest einen kleinen Sicherheitsgedanken den Mitarbeiter_innen des Magistrates entgegenbringen“, so Juvan.

“Warum gerade jetzt?”

Natürlich könne man ein Volksbegehren zum Anlass nehmen, um für die Demokratie zu werben und selbstverständlich auch die Amtswege mit ins Spiel bringen. Dies sei durchaus lobenswert. „Es stellt sich nur die Frage, warum gerade jetzt, warum genau in dieser Form. Will man die Gunst der ‘angespannten’ Stunde nutzen und sich so die Wählerstimmen der Impfgegner holen?”, fragt sich der NEOS-Klubobmann und weis darauf hin, dass Volksbegehren seit einiger Zeit auch elektronisch unterfertigt werden können.

Janos Juvan (NEOS Klagenfurt)

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