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Veröffentlicht am 22.01.2022, 12:16

Online-Generalversammlung

"Wollen Metropol­region werden": Zentral­raum Kärnten mit großen Zielen

Zentralraum Kärnten - Eine erste positive Jahresbilanz zog der Verein Zentralraum Kärnten Plus bei der, coronabedingt online abgehaltenen, Generalversammlung am 21. Jänner. Wichtige Weichenstellungen für die Zukunft wurden beschlossen und auch erste Projekte nehmen konkrete Gestalt an.
von Phillip Plattner1 Minute Lesezeit (227 Wörter)
Die Generalversammlung fand via Online-Meeting statt: Bürgermeister Christian Scheider (rechts) und Zentralraum-Geschäftsführer Adnan Alijagic begrüßten die teilnehmenden Bürgermeister per Videochat.

Knapp 10 Monate nach erfolgter Gründung des Vereins Zentralraum Kärnten Plus sind die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister von 13 Städten und Gemeinden zusammengekommen, um wichtige Richtungsentscheidungen für die Zukunft des Zentralraumes zu beschließen. Klagenfurts Bürgermeister Christian Scheider (Team Kärnten) zeigt sich mit der Entwicklung zufrieden: “Wenn man überlegt, dass wir im März 2021 mit Villach und Klagenfurt angefangen haben und nun mit elf weiteren Städten und Gemeinden zusammenarbeiten, bin ich von dieser Idee mehr als überzeugt.” Ziel sei es, eine europäische Metropolregion zu werden. Dafür brauche es allerdings insgesamt 250.000 Einwohner.

Erste Kooperationsprojekte in Aussicht

“Insbesondere im Hinblick darauf, dass auch der Kärntner Zentralraum sich als erste europäische Metropolregion in Österreich sowie südlich der Alpen positionieren möchte, sind Kooperationen zwischen Städten und Gemeinden notwendig”, meint Villachs Bürgermeister Günther Albel (SPÖ) dazu. Auch der Bürgermeister von St. Veit, Martin Kulmer (SPÖ), ist vom Erfolg der sich formierenden Kärntner Metropolregion überzeugt. In Alpbach in Tirol soll der erste Empfang der europäischen Metropolregionen organisiert und abgehalten werden, so der Geschäftsführer des Kärntner Zentralraums, Adnan Alijagic. Dies soll zur internationalen Positionierung des Kärntner Zentralraums als neue europäische Metropolregion beitragen. Ebenfalls sollen erste Kooperationsprojekte zwischen dem Zentralraum Kärnten und den Metropolregionen RUHR und Rheinland vorgestellt und diskutiert werden.

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