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Veröffentlicht am 22.01.2022, 21:22

Wie geht es weiter?

Regierung soll über Maßnahmen beraten: Lockerungen und keine Sperrstunde mehr?

Graz - Während viele vor der Impfpflicht und noch härteren Maßnahmen zittern, soll die Regierung sogar über Lockerungen und den Fall der Sperrstunde sprechen.
von Carolina Kucher1 Minute Lesezeit (193 Wörter)

Aktuell sind 235.000 Österreicher aktiv mit dem Virus infiziert, viele sind deswegen auch in Quarantäne. In der GECKO-Sitzung am Freitag wurden unter anderem deshalb neue Maßnahmen empfohlen: Bei den Testungen soll es zu Priorisierungen kommen und die Krankenhauskapazitäten sollen weiter ausgebaut werden. Doch angeblich soll man in der Regierung auch über Lockerungen sprechen.

Wenn die Zahlen stabil sind …

Wie das Newsportal “Puls24” berichtet, soll die Regierung darüber beraten, den Lockdown für Ungeimpfte sowie die Sperrstunde um 22 Uhr fallen zu lassen. “Angesichts der Omikron-Entwicklung wird laut Regierungskreisen derzeit überlegt, die frühe Sperrstunde und den Lockdown für Ungeimpfte fallen zu lassen”, heißt es im Bericht. Wenn die Zahlen also stabil bleiben würden, könne es tatsächlich zu Lockerungen kommen.

Ministerinnen ebenfalls für Lockerungen

Auch Tourismusministerin Elisabeth Köstinger hatte sich letzte Woche für ein Ende der Sperrstunde ausgesprochen. Kanzleramtsministerin Karoline Edtstadler hatte hingegen gedrängt, den Lockdown für die Ungeimpften bald aufzuheben, wenn die Zahlen es erlauben. Der einzige Dämpfer kommt von der Gecko-Kommision. Dort hält man ein Abflachen der Omikron-Welle für eher unwahrscheinlich.

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