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Veröffentlicht am 25.01.2022, 17:12

Causa Bundes­präsidenten­wahl:

Villacher Bürger­meister zu 36.000 Euro Schadens­ersatz verurteilt

Villach - Bürgermeister Günther Albel wurde laut Medienberichten zu 36.000 Euro Schadensersatz an die Republik verurteilt. Der Grund: Bei der Bundespräsidentenwahl 2016 seien in Villach Stimmen unter falschen Rahmenbedingungen ausgezählt worden.
von Anja Mandler1 Minute Lesezeit (111 Wörter)

Am Montagabend endete der Zivilprozess rund um die Bundespräsidentenwahl 2016 gegen den Villacher Bürgermeister Günther Albel (SPÖ). Das Urteil: Albel muss 36.000 Euro Schadensersatz an die Republik zahlen, das berichten aktuell mehrere Medien. In Villach seien damals Stimmen zu früh und unter falschen Rahmenbedingungen ausgezählt worden. 2018 musste Albel wegen derselben Causa bereits eine Geldstrafe in Höhe von 14.000 Euro bezahlen. Insgesamt nun also 50.000 Euro. Albels Anwalt, Meinhard Novak, bestätigte laut Medienberichten den Sachverhalt gegenüber der APA und betont, dass Albel damals als Bürgermeister zwar Wahlleiter gewesen sei, jedoch nicht aktiv in den Auszählungsprozess eingegriffen habe. Trotzdem übernehme der Villacher Bürgermeister die volle Verantwortung.

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