Am heutigen Freitag, den 28. Jänner, wurden von der Regierung mit Vertretern der Energiewirtschaft Maßnahmen gegen die akut steigenden Energiepreise besprochen. Dabei präsentierte Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) ein Entlastungspaket mit einem Gesamtvolumen von 1,7 Milliarden Euro.
Einmalzahlung für viele Haushalte
Es soll eine Einmalzahlung von 150 Euro geben, welche für Arbeitslose, Mindestsicherungs-, Ausgleichszulage- und Studienbeihilfe-Bezieher und Mobilitätsstipendiaten sogar auf 300 Euro verdoppelt werde. Der Energiekostenausgleich beträgt künftig dann ebenfalls 150 Euro für alle Haushalte mit einem Einkommen von der ein- bzw. zweifachen ASVG-Höchstbeitragsgrundlage, welche derzeit bei 5.670 Euro brutto monatlich liegt.
“Deutliche Entlastung der Konsumenten”
ÖVP-Konsumentenschutzsprecher Peter Weidinger aus Villach begrüßt den Teuerungsausgleich und sieht ihn als “deutliche Entlastung der Konsumenten”. “Damit können wir speziell Notsituationen in den Wintermonaten abwenden, die Kaufkraft der Menschen stärken und die Energiekosten der heimischen Haushalte ausgleichen”, ist sich Weidinger sicher.