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Veröffentlicht am 01.03.2022, 14:40

Studiengang arbeitet an Lösungsvorschlägen:

"In Kleinstädten und Dörfern sollen wieder lebendige Zentren entstehen"

Spittal an der Drau - Architektur-Studierende der Fachhochschule Kärnten wollen in den nächsten Monaten untersuchen, wie man der Abwanderung von Betrieben an den Ortsrand entgegenwirken kann.
von Tanja Janschitz1 Minute Lesezeit (151 Wörter)
Der Studiengang Architektur an der FH Kärnten widmet sich im Sommersemester dem Krapfen-Effekt.

„Gewerbe, Handwerk, Geschäfte und Gastronomie wandern an den Ortsrand, den Kommunen wird ihre Identität entzogen und sie verlieren ihre Attraktivität für die kommenden Generationen“, beschreibt Architektur-Studiengangsleiter an der FH Kärnten, Wolfgang Grillitsch, den Donut-Effekt. Es sei eine Entwicklung, mit der im Moment viele Städte und Dörfer in ganz Europa zu kämpfen haben. Im Sommersemester 2022 werden Architektur-Studierende auf dem Campus Spittal daher an Lösungen und Alternativen zu dieser Entwicklung arbeiten. Der Fokus liege dabei auf der Innenentwicklung, einem wichtigen Aspekt, mit dem Zentren wieder gestärkt werden können.

Krapfen für den guten Zweck

Im Rahmen des Semesterbeginns mit Start am Faschingsdienstag wird daher auch die Aktion des Kiwanis Club Spittal unterstützt. Dabei werden Krapfen von regionalen Bäckern zugunsten von benachteiligten Kindern für alle Studierenden und Lehrenden des Studienbereichs Architektur angeboten. Um aus DONUTS wieder KRAPFEN werden zu lassen.

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