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Veröffentlicht am 07.06.2022, 14:47

Jasmin & Christian

Durch eine Stammzellen­spende: Zwei Steirer "retteten Menschen­leben"

Vasoldsberg / Krakau - Zwei Steirer haben vor kurzem anderen Menschen durch eine Stammzellenspende wieder Hoffnung auf Leben gegeben. "Es gibt wahrscheinlich keine leichtere Möglichkeit, tatsächlich ein Menschenleben zu retten", meint Christian, einer der beiden Spender.
von Phillip Plattner1 Minute Lesezeit (229 Wörter)
Die beiden steirischen Spender Jasmin und Christian.

Christian aus Krakau und Jasmin aus Vasoldsberg haben eines gemeinsam: Sie beide sind kürzlich als Spender für Menschen in Europa, die an Hautkrebs erkrankt sind, in Frage gekommen und haben Stammzellen gespendet. “So schnell kann es gehen: Erst Anfang 2021 habe ich mich typisieren lassen, nur etwas mehr als ein Jahr später kann ich die Klinik mit dem Gefühl verlassen, etwas Gutes getan zu haben”, meint Christian im Gespräch mit “Geben für Leben”. Dem 23-Jähirge rutschte das Herz kurz in die Hose, als er den Anruf bekam, dass er ein Leben retten kann. Für ihn war dennoch klar: “Da muss ich jetzt durch!”

“Im besten Fall könnt ihr ganz einfach Gutes tun”

Auch die 28-jährige Jasmin aus Vasoldsberg hat sich vor einiger Zeit, nämlich im Dezember 2020, typisieren lassen. “Anfang 2022 kam die Nachricht, dass ich für einen Leukämiepatienten als Spenderin meiner Stammzellen infrage komme”, ist die 28-Jährige ganz aufgeregt. Die junge Frau empfand die Spende als eine “aufregende Erfahrung” und hofft nun, dass dadurch jemand Anderem eine Chance auf Leben ermöglicht wird. Beide Spenden gingen jeweils an eine Person aus Mitteleuropa. Und sie haben noch eine wichtige Botschaft ganz am Ende: “Wenn es irgendwie möglich ist, lasst euch registrieren – es tut nicht weh und im besten Fall könnt ihr ganz einfach Gutes tun.”

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