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Veröffentlicht am 14.06.2022, 16:37

Neues im sozialen Bereich

Klagenfurt erhält eine "Courage"-Beratungs­stelle

Klagenfurt - Sozialstadträtin Corinna Smrecnik hat bei der Sitzung des Stadtsenates von zwei Neuerungen im sozialen Bereich der Landeshauptstadt berichtet. Einerseits wird es künftig eine "Courage"-Beratungsstelle für "Personen mit unterschiedlichsten sexuellen Orientierungen und Geschlechtsidentitäten" geben, andererseits werden auch Kinder mit erhöhtem Förderbedarf von der Stadt gefördert.
von Phillip Plattner1 Minute Lesezeit (175 Wörter)

In Klagenfurt wird es künftig eine “Courage”-Beratungsstelle geben. Diese steht hilfestellend für Personen mit unterschiedlichsten sexuellen Orientierungen und Geschlechtsidentitäten zur Verfügung. Ähnliche Beratungsstellen gibt es bereits in Wien, Graz, Linz und Salzburg. Geboten soll hier eine professionelle Beratung aber auch psychologische Unterstützung werden. Die Beratungsstelle dient weiters als wichtige Anlaufstelle für trans‐Kinder und Jugendliche. Die Unterstützungskosten der Landeshauptstadt belaufen sich auf 12.000 Euro. Seitens des Bundes werden weitere 40.000 Euro dazu finanziert.

Mehr Kinder dürfen in Ferienbetreuung

Im April brachte Stadträtin Smrecnik zudem den Antrag zur Förderung von Kindern mit erhöhtem Förderbedarf im Rahmen einer Ferienbetreuung in den Stadtsenat ein. Im Rahmen einer 4‐wöchigen Ferienbetreuung in der Zeit vom 11. Juli bis 4. August wird dabei in Kooperation mit dem Elternverein der Sonderschule und der Mobilen Kinderkrankenpflege Kärnten durchgeführt. Den Kindern soll eine schöne Zeit gestaltet und gleichzeitig die Eltern etwas entlastet werden. Aufgrund des großen Interesses konnte nun eine Kapazitätsaufstockung von zwölf auf 18 Plätze erwirkt werden.

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