“Wir fordern Klimagerechtigkeit, denn MAPA sind am meisten betroffen, tragen aber gleichzeitig die wenigste Verantwortung für diese Auswirkungen. 50 Länder, die unter den MAPA-Begriff fallen, produzieren nur 1% der globalen Treibhausemissionen”, so die Fridays for Future Bewegung. Dagegen würden 100 Unternehmen 71% der globalen Treibhausemissionen produzieren, was dazu führe, dass es in den betroffenen MAPA-Regionen zu Dürren, Überschwemmungen, Stürmen, Nahrungsmittel- und Trinkwasserknappheit kommt.
“Statt nur Konsument*innenkritik an einzelne Individuen zu stellen, fordern wir von der Politik, dass ihr einerseits – genauso wie uns – bewusstwird, was sie mit ihrer innen- und außenpolitischen Wirtschaft und Ausbeutung anrichtet. Andererseits fordern wir, dass sie diese Überarbeitet und im Sinne von Klimagerechtigkeit – also Nachhaltigkeit bezüglich des Planeten UND sozialer Gerechtigkeit verbessert.” erläutert Selina Manneck von Fridays for Future.