- Mineralölerzeugnisse (+14,5 %)
- Benzin und Diesel (+12,8 %)
- Milch, Milcherzeugnisse, Eier, Speiseöle und Nahrungsfette (+5,5 %)
- Feste Brennstoffe (+5,0 %)
- Spiele und Spielwaren (+4,4 %)
- Bauelemente aus Metall sowie Installationsbedarf (+4,1 %)
- Schreibwaren und Bürobedarf (+2,7 %)
- sonstige Nahrungsmittel (+2,0 %)
- Büromöbel (+1,8 %)
- Reinigungsmittel und sonstige Baustoffe (je +1,7 %)
“Die Verkaufspreise im österreichischen Großhandel haben im Juni 2022 erneut angezogen und führten zum höchsten Anstieg seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 1973”, weiß Statistik Austria-Generaldirektor Tobias Thomas. Laut vorläufigen Berechnungen von Statistik Austria ist der Großhandelspreisindex im Juni 2022 um 26,5 Prozent höher als Vorjahr. “Die stärksten Zuwächse gab es bei festen Brennstoffen und Mineralölerzeugnissen, deren Preise sich binnen Jahresfrist mehr als verdoppelt haben”, so Thomas.
Preise haben sich mehr als verdoppelt
Hauptgrund für den kräftigen Anstieg der Großhandelspreise innerhalb des letzten Jahres seien die erheblichen Preissteigerungen bei festen Brennstoffen (+120,8 %), sonstigen Mineralölerzeugnissen (+115,5 %), Benzin und Diesel (+75,6 %), Düngemitteln (+70,5 %) sowie Getreide, Saatgut und Futtermitteln (+53,5 %) gewesen. Aber auch innerhalb des letzten Monats gab es spürbare Preisanhebungen. Hier ein Überblick:
Das wurde im Juni 2022 teurer
Es gab auch rückläufige Preisentwicklungen:
- Eisen und Stahl (-10,9 %)
- Altmaterial und Reststoffen (-7,8 %)
- Häuten und Leder (-3,8%)
- lebenden Tiere (-3,1 %)
- Düngemitteln (-2,9 %)
- Obst, Gemüse und Kartoffeln (-2,7 %)
- Blumen und Pflanzen, Gummi und Kunststoffen in Primärformen (jeweils 2,4 %)
- Nicht-Eisen-Metallen (-2,0 %)