fbpx
Region auswählen:
Veröffentlicht am 10.07.2022, 10:21

Projekt Anderwelt

Tausend Rück­meldungen: Villacher Geister­jäger bekamen Antworten aus dem Jenseits

Burgruine Landskron - Nach der Jagd auf den Geist des Schlagersängers Chris Roberts in den Gemäuern der Burgruine Landskron, zogen die Villacher Geisterjäger vom "Projekt Anderwelt" Bilanz: "Unsere wochenlangen Auswertungen sind nun abgeschlossen, es gab in dieser Nacht an die tausend Rückmeldungen", so Teamsprecher Michael Amlacher.
von Manfred Wrussnig2 Minuten Lesezeit (272 Wörter)Exklusiv
Das Team des "Projekt Anderwelt" war in der vergangenen Nacht auf der Burgruine Landskron.

Die elektronischen Geräte, mit denen man in die Geisterwelt hinein lauschen konnte, hatten jedenfalls ganze Arbeit geleistet. “Abgesehen jetzt von Chris Roberts, der sich mit “Hallo, hier ist Chris” meldete, haben wir auch Kinderstimmen aufgezeichnet, das war besonders eindrucksvoll”, so Amlacher. Das Team war in jener Nacht im Mai, wir berichteten, in der Burg in verschiedenen Gebäudeteilen unterwegs. “Ich habe mal eine Kollegin gefragt wo der Bernhard wohl jetzt ist, die Antwort gab ein Geist, “Im Keller” schallte es bei der Auswertung aus einem Gerät”, ist Amlacher begeistert. “Unglaublich, da wurde zufällig meine Frage aufgezeichnet und dazu dann die Antwort aus dem Jenseits. Tatsächlich befand sich mein Kollege in dieser Zeit im Keller der Burg.”

Redewendungen waren teilweise aus dem Mittelalter

Beinahe im Sekundentakt gab es Meldungen aus der Geisterwelt, Material, welches Sequenz nach Sequenz mühevoll von den Forschern über Wochen ausgewertet und manchmal auch übersetzt werden musste. Einerseits waren die Redewendungen im Mittelalter etwas anders, andererseits kamen die Meldungen oft verzerrt an. “Wir sind gerade dabei, das auch alles auf unserem Youtube Kanal zu veröffentlichen. Irgendwann werden wir wohl akzeptieren müssen, dass nach dem Tode nicht Schluss ist und es wohl in einer anderen Dimension weitergeht”, so Amlacher.

Frau meldete sich: Sie wurde 1650 als Hexe verbrannt

In einer der Untersuchungen meldete sich aus der Geisterwelt eine offensichtlich verzweifelt klingende, weinende Frau mit Namen. Das Team forschte in den alten Unterlagen der betreffenden Gemeinde in der Steiermark nach und stieß genau auf eine Frau dieses Namens, die um 1650 als Hexe verbrannt wurde. “Wir planen, darüber eine TV Doku zu drehen”, so der Villacher  

#Mehr Interessantes