Es sind rund zehn Gläubiger und vier Dienstnehmer von der Insolvenz betroffen. Eine Fortführung des Unternehmens ist nicht geplant. Gegründet wurde die schuldnerische Gesellschaft bereits im Jahr 2009. Betrieben werden der Metallbau sowie die Personalbereitstellung.
Corona als Ursache
Als Ursachen der Insolvenz wird angeführt, dass bis einschließlich 2019 die wirtschaftliche Auftragslage des Unternehmens wohl zufriedenstellend gewesen sei und Bilanzgewinne geschrieben wurden. Mit Beginn der Covid-19 Regierungsmaßnahmen ist es im Jahr 2020 zum Einbruch der Auftragslage gekommen, weil viele potenzielle Kunden äußert zurückhaltend Aufträge vergeben haben. Demzufolge ist aufgrund der ausbleibenden Aufträge die nunmehrige Zahlungsunfähigkeit eingetreten.
Weiterführung ist nicht geplant
Die Verbindlichkeiten belaufen sich auf rund 51.230 Euro. Von der Insolvenz sind rund zehn Gläubiger und vier Dienstnehmer betroffen. Aktiva sind im Wert von rund 17.000 Euro gegeben. Die Überschuldung beträgt daher 34.230 Euro. Laut Konkursantrag ist weder die Unternehmensfortführung noch der Abschluss eines Sanierungsplanes angedacht.