Über seine dort bekannt gegebene Telefonnummer nahm ein bislang unbekannter Täter mit ihm Kontakt auf und forderte ihn auf, 250 Euro auf das “Firmenkonto” zu überweisen, um sein Wallet zu aktivieren. Dazu wurde ihm ein “Einzahlungslink” per E-Mail übermittelt.
Opfer erlaubte Täter Zugriff auf Laptop
In weiterer Folge wurde er von einem weiteren “Mitarbeiter” per E-Mail aufgefordert, ein Fernwartungsprogramm zu installieren. Nach Bestätigung durch das Opfer verschafften sich die bislang unbekannten Täter Zugriff zum Computer des Opfers und erstellten das “Wallet”, wobei den Täter offensichtlich auch verwendete Passwörter zugänglich wurden und von diesen schließlich zwei Überweisungen über mehrere tausend Euro über die Online-Banking-App des Opfers auf ausländische Konten durchgeführt wurden, wie das Opfer erst später feststellen musste.
Das Opfer erleidet durch die Tat einen Schaden von mehreren tausend Euro.