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Veröffentlicht am 28.09.2022, 13:14

Energiekrise als existenzielles Problem

Kosten-Explosion: Villacher FPÖ will rasche Hilfe für Vereine

Villach - "Welche Konsequenzen haben Stromknappheit und Energiesparpläne für Villachs Sport- und Kulturvereine?“, fragt die Klubobfrau der freiheitlichen Gemeinderäte in Villach, Katrin Nießner, nach den Plänen der Draustadt für die Herbst-, Winter- und Frühlings-Saison.
von Redaktion1 Minute Lesezeit (164 Wörter)

„Was ist für die Volkshäuser der Stadt vorgesehen, auf die etwa Theater- und Faschingsvereine angewiesen sind? Viele Sportvereine sind in Turnsäle der Stadt eingemietet. Werden auch dort die Temperaturen gesenkt und das Warmwasser abgedreht? Ist gar eine Anhebung der Kosten geplant?“, fordert Nießner. Vereine würden vor vielen offenen Fragen stehen.

Vereine brauchen jetzt Pläne

„Viele Vereine erholen sich gerade erst von der Corona-Zeit und den damit verbundenen finanziellen Einbußen. Dem Gros der Vereine fehlt das Geld, um die abartig hohen Kosten für Strom und Gas abzudecken. Kürzeres Duschen, zur Einsparung der Energie ist im Sportbereich nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Die Vereinsbeiträge erhöhen, das wäre eher ein Eigentor“, stellt Nießner klar. Eine Anhebung, falls geplant, sei den Mitgliedern bei den sowieso schon teureren Lebenshaltungskosten auch nicht zumutbar, gibt sie zu bedenken. Die Draustadt wäre jetzt schon gefordert, ein Aus für Sport- und Kultur-Vereine zu verhindern.

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