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Veröffentlicht am 04.10.2022, 10:20

Unterstützung der Caritas

„Lam Research“ spendet über 32.000 Euro an Unwetteropfer

Villach - Die Stiftung der „Lam Research“ mit einem Entwicklungs- und Produktionsstandort in Villach unterstützt die Caritas Kärnten mit einer Spende in der Höhe von 30.000 US-Dollar. Die Lam Villach-Mitarbeiterinnen spenden zusätzlich 7.757 Euro. Das Geld kommt von der Naturkatastrophe schwer getroffenen Familien in Treffen und Arriach zugute.
von Carolina Kucher3 Minuten Lesezeit (440 Wörter)

Caritasdirektor Ernst Sandriesser dankt dem renommierten Lieferanten von Maschinen für die Halbleiterindustrie und seinen Mitarbeiterinnen für die großzügige Unterstützung. „Lokales Handeln und soziales Engagement sind uns ein Herzensanliegen. Lam Research ist ein globales Unternehmen, das auch eine gesellschaftliche Verantwortung für die Region hat. Gerne unterstützen wir jene Menschen, die von der Unwetterkatastrophe im heurigen Sommer besonders betroffen sind. Genau dafür ist unsere Foundation da“, sagt „Lam Research“-Vorstand und Standortleiter Walter Lerch.

Über 800 Mitarbeiter beschäftigt

Die „Silicon Valley Community Foundation“, die Stiftung der „Lam Research“, stellt sich bei der Caritas Kärnten zum Zweck der Unwetterhilfe mit einer Spende in der Höhe von 30.000 US-Dollar, umgerechnet rund 31.000 Euro, ein. Mitarbeiterinnen von „Lam Research Villach“ haben noch zusätzlich mit einer privaten Spende in der Höhe von 7.757 Euro das Spendenprojekt von „Lam Research“-Managerin, Travel & Employee Services, Petra Frierss und Klaus Piesch unterstützt. Bei „Lam Research“ handelt es sich um einen der weltmarktführenden Lieferanten von Maschinen für die Halbleiterindustrie. Am Standort Villach sind rund 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt.

Not lindern

Caritasdirektor Ernst Sandriesser, der immer noch über das Ausmaß der Katastrophe erschüttert ist, dankt der „Lam Research“ und den Mitarbeiterinnen für das Vertrauen und die großzügige Spende: „Sie ist ein wunderbares Zeichen der Solidarität und des Zusammenhalts. Damit können wir die Not der Menschen im Unwettergebiet lindern und Familien in Treffen und Arriach unterstützen, die nach dem verheerenden Unwetter und den massiven Überschwemmungen alles verloren haben. Die Spende wird den Familien vor Ort wieder Hoffnung geben. Ein herzliches Dankeschön dafür!“ Die Stiftung der „Lam Research“ hat schon im Vorjahr der Caritas Kärnten für deren Hilfsprojekte 100.000 US-Dollar, umgerechnet 85.000 Euro, gespendet.

Große Dankbarkeit in den betroffenen Gemeinden

„Lam Research“-Geschäftsführer Lerch hat die Spende für die Unwetterhilfe im Gemeindeamt Treffen Caritasdirektor Sandriesser, Bürgermeister Klaus Glanznig (Treffen) und Gemeinderat Siegwald Platzner symbolisch übergeben. Platzner war in Vertretung von Bürgermeister Gerd Ebner (Arriach) gekommen. Während in Arriach alle Häuser wieder bewohnbar sind, ist das in Treffen, wo außerordentlich viele private Haushalte Opfer der Naturkatastrophe geworden sind, leider noch nicht der Fall. Glanznig dankt Lerch von Herzen: „Damit die von dem Unwetter so bitter betroffenen Familien nicht auf den schweren Schäden sitzen bleiben, brauchen wir dringend Unterstützung. Die Spende der Stiftung von Lam Research und der Mitarbeiter*innen ist ein weiterer, wichtiger Baustein der Hilfe.“ Auch Arriachs Bürgermeister Ebner ist „unendlich dankbar, dass auf die Menschen in unserer Gemeinde, die vor großen Herausforderungen stehen, nicht vergessen wird“.

Über Lam Research


„Lam Research“ ist einer der weltmarktführenden Lieferanten von Maschinen für die Halbleiterindustrie und beschäftigt rund 16.500 Mitarbeiter*innen weltweit. Das Unternehmen mit seinem Hauptsitz in Kalifornien und einem Umsatz von rund 16,5 Milliarden US-Dollar (2021) wurde 1980 gegründet. Produktionsstandorte gibt es in den USA, in Österreich und Asien. Fast jeder Mikrochip, der in Elektrogeräten verbaut ist, wurde mit Lam-Technologie hergestellt. Die innovative Wafer-Fabrikationsausrüstung und das Service des Unternehmens befähigen Chiphersteller*innen, noch kleinere, schnellere und leistungsfähigere Elektronikgeräte zu produzieren.

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