fbpx
Region auswählen:
Veröffentlicht am 03.10.2022, 18:56

Ausgezeichnet

Regina Hübner erhält Kulturpreis der Stadt Villach

Villach - Die Multimedia Künstlerin Regina Hübner ist auf internationalem Parkett sehr erfolgreich, hat den Skulpturen-Wettbewerb der Stadt Villach gewonnen und wird mit dem Kulturpreis 2022 ausgezeichnet. Das hat der Gemeinderat beschlossen.
von Anja Mandler2 Minuten Lesezeit (273 Wörter)
Villachs neue Kulturpreisträgerin Regina Hübner mit Kulturreferentin Vizebürgermeisterin Gerda Sandriesser und Landeshauptmann Peter Kaiser bei der Enthüllung ihrer Watzlawick-Installation im Warmbader Kurpark.

“Ihre besondere schöpferische Leistung im kulturellen Bereich, ihre Vielseitigkeit und ihr internationaler Erfolg waren die Grundlage für die Entscheidung des Ausschusses für Kultur und Diversität, die Villacher Künstlerin Regina Hübner mit dem Kulturpreis der Stadt zu ehren“, sagt Bürgermeister Günther Albel. Der Gemeinderat hat den Vorschlag einstimmig angenommen. Die Multimedia Künstlerin hat nach ihrem Diplom an der Grafik-Design-Schule in Graz den Abschluss an der Bildhauerei-Akademie der schönen Künste in Rom absolviert. Ihre zahlreichen Ausstellungen führten sie unter anderem nach Paris, Vilnius, Tel Aviv, Dubai und Auckland. Ihre Videos wurden bei der EXPO in Mailand, in den USA und auch auf Festivals in Casablanca, Bordeaux und Udine gezeigt. Seit 2019 arbeitet die in Villach und Rom lebende Mutter zweier Töchter an einem künstlerischen Forschungsprojekt in Marseille zum Thema Immunologie.

Kunst und Kommunikation

Regina Hübner arbeitet unter anderem mit experimenteller Fotografie, Film und Videos sowie Performance. Sie schafft sogenannte „Ambientations“, in denen das Kunstwerk in Wechselwirkung mit der Umgebung und den Betrachterinnen und Betrachtern in Kontakt tritt. So etwa auch die Installation in Warmbad Villach. „Regina Hübner hat im Vorjahr den Wettbewerb der Stadt zu Ehren des international hochgeschätzten Villacher Kommunikationswissenschaftlers Paul Watzlawicks gewonnen“, ruft Kulturreferentin Vizebürgermeisterin Gerda Sandriesser in Erinnerung. Oft sind es Wahrnehmungen aus der Natur, wie Geräusche oder Bewegungen, die die Preisträgerin verarbeitet. Immer ist auch Text ein Teil des gesamten Kunstwerks, um die Kommunikation zu erweitern.

„Es macht mich zutiefst glücklich, wenn andere Personen sich identifizieren, Emotionen bekommen und mit dem teilen, was ich kommuniziere“, sagt Hübner in ihrer Biografie.

#Mehr Interessantes