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Veröffentlicht am 06.10.2022, 06:59

Auf Höhe von Paternion

Nach schwerem Unfall: Drautal Straße bleibt vorerst gesperrt

B100 Drautal Straße - Am späten Mittwochabend ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der B100 Drautal Straße kurz nach der Ortstafel von Paternion. Die Sperre der Straße wird voraussichtlich bis in die Vormittagsstunden andauern.
von Tanja Janschitz2 Minuten Lesezeit (255 Wörter)

Ein 27-jähriger Autofahrer aus dem Bezirk Villach war am späten Mittwochabend auf der B100 Drautal Straße von Mühlboden kommend in Fahrtrichtung Spittal an der Drau unterwegs. Direkt hinter ihm fuhr ein 29-jähriger Mann aus dem Bezirk Villach.

Karambolage in Paternion

Wenige hundert Meter nach der Ortstafel von Paternion kam der 27-Jährige aus bisher unbekannter Ursache immer weiter nach links und stieß schließlich mit dem entgegenkommenden Wagen eines 23-jährigen Mannes aus dem Bezirk Villach frontal zusammen, heißt es im Bericht der Polizei. Der nachfahrende 29-jährige Lenker konnte trotz Vollbremsung einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern.

Die beiden frontal kollidierten Lenker erlitten bei dem Unfall schwerste Verletzungen und wurden von den Polizeibeamten bis zum Eintreffen der Feuerwehr erstversorgt. Anschließend wurden sie von der Feuerwehr mittels hydraulischem Gerät geborgen und durch die Rettungskräfte stabilisiert. Danach wurde der 27-jährige Lenker von der Rettung in das LKH Villach und der 23-jährige Lenker in das Klinikum Klagenfurt eingeliefert. Der 29-jährige Lenker blieb glücklicherweise unverletzt.

Drautal Straße vorerst gesperrt

Die B 100 wurde für den gesamten Verkehr gesperrt, da eine Fahrbahnreinigung und Vermessung der weitläufigen Unfallstelle erst am 6. Oktober 2022 durchgeführt werden kann. “Die Sperre der Bundesstraße wird bis in die Vormittagsstunden andauern”, so die Polizei. Eine Umleitung über das Ortsgebiet von Feistritz an der Drau ist eingerichtet.

Zur Bergung der Lenker waren die Freiwilligen Feuerwehren Feistritz an der Drau, Pobersach und Töplitsch mit insgesamt 56 Kräften und acht Fahrzeugen im Einsatz.

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