Die große Panoramaschaukel “AlexanderAlm” wurde vor wenigen Tagen in Betrieb genommen und gibt einen beeindruckenden Blick auf den Millstätter See und die umliegenden Berge frei. Mit der Gestaltung war Bauunternehmer Martin Eggarter betraut. “Mir war es wichtig, dass sich die Installation in die Natur einfügt”, betont der Firmenchef von Captura Planungs- und Bau GmbH in Fresach.

Entlang des Alpe-Adria-Trails

Franz-Stefan Glabischnig von der Alexanderhütte war an der Projektumsetzung maßgeblich beteiligt und hat sich auch finanziell eingebracht: “Als Standort wurde bewusst der Aufstieg zum Tschierweger Nock gewählt, der entlang des Alpe-Adria-Trails und des Nockberge-Trails verläuft. Und natürlich wird damit auch der Weg der Liebe zum Granattor mit einem weiteren Aussichtspunkt aufgewertet. Als Almbewirtschafter war es uns ein großes Anliegen, die Besucher:innen auf bestehenden Wanderwegen zu leiten und keine weiteren Naturbereiche zu erschließen.” 

Weitere Standorte sollen folgen

Das Projekt soll auf weitere Aussichtsplätze in der Tourismusregion Millstätter See – Bad Kleinkirchheim – Nockberge ausgeweitet werden, wobei über mögliche Standorte noch nicht gesprochen wurde. “Wer Interesse hat, sich am Projekt zu beteiligen und einen konkreten Aussichtspunkt mit einer Panoramaschaukel aufwerten möchte, kann sich gerne bei uns melden”, sagt Stefan Brandlehner, Geschäftsführer der Tourismusregion Millstätter See – Bad Kleinkirchheim – Nockberge.

15-minütiger Fußmarsch

Zur Panoramaschaukel gelangt man nach einem etwa 15-minütigen Fußmarsch ab der Alexanderhütte. Kristina Madl, zuständig für Produktentwicklung in der Tourismusregion: “Wir wünschen viel Freude beim Schaukeln – lasst Gedanken fliegen.” Die ersten Wanderer haben die neue Schaukel schon entdeckt, wie Fotos in den Sozialen Medien verraten. Die Schaukel ist Teil der geförderten Qualitätsoffensive für Ausflugsziele des Landes Kärnten.