Einem Erwachsenen wird am kommenden Freitag am Landesgericht Klagenfurt zur Last gelegt, in Wolfsberg gleich zwei minderjährige Mädchen zur Prostitution angeworben zu haben. Mindestens 30 Freier sollen es am Ende dann gewesen sein. 60 Prozent des Erlöses aus der Prostitution der beiden Mädchen soll er einbehalten sowie die anzuwendenden Sexualpraktiken und die Zeit und Anzahl der Freier bestimmt haben. Nun kommt es am 14. Oktober zwischen 9 und 11 Uhr zum Prozess, wo er vor dem Richter Gernot Kugi stehen wird.

Für den Angeklagten gilt die Unschuldsvermutung.