Gestern Abend fiel im Bundesrat dann die endgültige Entscheidung: Die Strompreisbremse wird ab 1. Dezember dieses Jahres kommen. Zusätzlich gibt es noch einen Netzkostenzuschuss für einkommensschwache Haushalte. Den durchschnittlichen heimischen Haushalten soll durch die Strompreisbremse eine Energiekostenersparnis von bis zu 500 Euro pro Jahr ins Haus flattern. Die vom Bund gestützte Anzahl von Kilowattstunden pro Jahr: maximal 2.900.

Förderung wird automatisch abgewickelt

Zwischen 1. Dezember 2022 und 30. Juni 2024 wird die Förderung nun automatisch über den Stromlieferanten abgewickelt. Das allerdings nur dann, wenn der Strom mehr als zehn Cent pro Kilowattstunde kostet. Außerdem werden maximal 30 Cent extra pro Kilowattstunde vom Staat bezahlt (also bis zu einem Strompreis von 40 Cent pro Kilowattstunde).

Netzkostenzuschuss mit 200 Euro pro Jahr gedeckelt

Gestern wurde dann auch noch über eine weitere Maßnahme diskutiert: den Netzkostenzuschuss für einkommensschwache Haushalte. Diese bekommen im selben Zeitraum einen Zuschuss in der Höhe von 75 Prozent, maximal aber 200 Euro pro Jahr. All jene Haushalte, die keine GIS-Gebühr zahlen müssen, sind anspruchsberechtigt.