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Veröffentlicht am 06.11.2022, 08:42

Nicht schlecht!

Attraktives Einstiegs­gehalt: Ab 2023 gibt es ein höheres Gehalt für Polizeischüler

Krumpendorf - Mit der geplanten Novelle für den öffentlichen Dienst steigt das Grundgehalt beim Einstieg in den Exekutivdienst deutlich. Im ersten Ausbildungsjahr steigt es um rund 140 Euro netto und im zweiten und abschließenden Ausbildungsjahr um rund 200 Euro netto.
von Nina Fábián2 Minuten Lesezeit (251 Wörter)

Aufgrund der geplanten Besoldungsreform liegt das Einstiegsgehalt für Polizeischülerinnen und Polizeischüler künftig bei rund 2.000 Euro brutto. Im zweiten Ausbildungsjahr steigt das Gehalt auf bis zu 2.600 Euro brutto an.

Bewerbungen erwünscht

“Mehr Geld für Polizeischülerinnen und Polizeischüler macht den Polizeiberuf noch attraktiver. Er ist abwechslungsreich, spannend und herausfordernd. Umso wichtiger ist, dass wir jetzt auch mehr Gehalt bieten können. Ich kann nur jeder und jedem empfehlen, sich bei der Polizei zu bewerben und Teil eines Teams zu werden, das täglich für die Sicherheit Österreichs arbeitet und in der Bevölkerung in allen Umfragen das höchste Vertrauen genießt”, sagte Innenminister Gerhard Karner.

Kein Alterslimit mehr

Jedes Jahr werden rund 1.500 Polizeischülerinnen und Polizeischüler gesucht, derzeit befinden sich mehr als 3.000 Polizeischülerinnen und Polizeischüler in Ausbildung. Bei der Rekrutierung von neuen Polizistinnen und Polizisten bewegt sich das Innenministerium aufgrund des Fachkräftemangels in einem sehr herausfordernden Umfeld. Da es bei der Bewerbung für die Polizei keine Alterslimits mehr gibt, ist ein attraktives Einstiegsgehalt für Berufsumsteiger umso wichtiger.

Praktikum besser bezahlt

Mit der Besoldungsreform steigen gleichzeitig auch die Gehälter für Verwaltungspraktikanten – der klassische Einstieg in die Verwaltung im Bundesdienst. Hier gab es bisher in den ersten drei Monaten nur fünfzig Prozent des Gehalts. Künftig gibt es das volle Gehalt von Beginn an, das bedeutet etwa ein Einstiegsgehalt von rund 2.300 Euro brutto. Die Dienstrechtsnovelle ist derzeit in Begutachtung und soll mit Jahresbeginn 2023 in Kraft treten.

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