Eine Ehre, die auch Massimiliano Fedriga, dem Präsidenten der Region Friaul-Julisch Venetien, zuteil wurde. Zu Beginn der Feierlichkeit anwesend war auch die neugewählte zukünftige Staatspräsidentin Sloweniens, Nataša Pirc Musar.
„Wir haben viel erreicht, und es gibt auch noch viel zu tun”
„Ich freue mich sehr – einerseits über diese Auszeichnung, andererseits darüber, sie aus den Händen eines guten Freundes und großen Staatsmannes zu erhalten“, wandte sich Kaiser an den slowenischen Staatspräsidenten. Pahor habe entscheidend zur guten Zusammenarbeit zwischen Österreich und Slowenien beigetragen, und die vergangenen Jahre hätten deutlich gezeigt, wie wichtig es ist, aufeinander zuzugehen. „Wir haben viel erreicht, und es gibt auch noch viel zu tun. Die gemeinsame Zukunft wird unsere Regionen auch weiterhin einen“, ist sich der Kärntner Landeshauptmann sicher. „Mit ihrer Lage mitten im Herzen Europas, haben Kärnten, Slowenien und Friaul-Julisch Venetien dabei eine wichtige Funktion. Europa muss weiterhin ein Ort des Friedens bleiben. Eine Auszeichnung wie diese spornt an, weiterhin intensiv daran zu arbeiten“, versicherte Kaiser.
An der Zeremonie nahmen unter anderen Landtagsabgeordnete Ana Blatnik, Sloweniens Generalkonsul Anton Novak, Gesandter-Botschaftsrat Kristof Grabmayer-Keri, Valentin Inzko, ehemaliger Hoher Repräsentant für Bosnien und Herzegowina, Manuel Jug, Vorsitzender des Zentralverbandes slowenischer Organisationen in Kärnten, sein Vorgänger Marjan Sturm, Bgm. Bernhard Sadovnik, Obmann der Gemeinschaft der Kärntner Sloweninnen und Slowenen, Alois Dolinar, 2. Vizebürgermeister der Stadt Klagenfurt, sowie Landesamtsdirektor Dieter Platzer teil.