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Veröffentlicht am 15.12.2022, 14:20

Konkursverfahren eröffnet

42.500 Euro Schulden: Villacher Unter­nehmen schlitterte in die Insolvenz

Kärnten - Über das Vermögen der "IQV Beteiligung AG" wurde am Donnerstag, dem 15. Dezember 2022, ein Konkursverfahren am Landesgericht Klagenfurt eröffnet. Die Überschuldung beträgt rund 42.500 Euro.
von Tanja Janschitz1 Minute Lesezeit (204 Wörter)
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Am heutigen Donnerstag, dem 15. Dezember 2022, wurde über das Vermögen der “IQV Beteiligung AG” in Villach ein Konkursverfahren am Landesgericht Klagenfurt eröffnet. “Die IQV Beteiligung AG wurde im Jahr 2018 mit dem Zweck gegründet, ein revolutionäres Zahlungsdienstleistungssystem mit angeschlossenem Ökosystem aufzubauen”, heißt es seitens des Alpenländischen Kreditorenverbandes. Seitdem befasse sie sich mit der Beteiligung an Unternehmen im In- und Ausland, dem Handel aller Art, Immobilieninvestitionen, sowie Beratung und Marketing.

Überschuldung von rund 42.500 Euro

“Es wurde ein umfangreiches Konzept erarbeitet und sollte ein entsprechendes Finanzinstitut übernommen oder gegründet werden, mit dem das Geschäftsmodell in die Realität umgesetzt werden sollte”, erklärt der Kreditschutzverband von 1870 weiter. Dies scheiterte jedoch aufgrund des Ausbleibens von fix zugesagten Finanzinvestitionen, den erschwerten Rahmenbedingungen in Zusammenhang mit der Covid-19 Pandemie sowie der negativen Stimmungslage in der Branche. Nun hat das Unternehmen Passiva in der Höhe von 50.500 Euro. Dem gegenüber stehen Aktiva in der Größenordnung von 8.000 Euro.

Betrieb wird nicht fortgeführt

Insgesamt sind zehn Gläubiger von der Insolvenz betroffen. Das schuldnerische Unternehmen soll nicht fortgeführt werden. Ob ein Sanierungsplan eingebracht werden soll, steht derzeit noch nicht fest. Ab sofort können Gläubigerforderungen bis zum 9. Jänner 2023 angemeldet werden.

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