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Veröffentlicht am 27.12.2022, 10:19

65 Gläubiger betroffen

900.000 Euro Passiva: Kärntner IT-Firma schlitterte in die Insolvenz

St. Veit an der Glan - Wie der Alpenländische Kreditorenverband (AKV) am heutigen Dienstag bekannt gab, wurde über das Vermögen der dBIT GmbH & CoKG ein Insolvenzverfahren eröffnet. Die Passiva betragen 900.000 Euro. Von der Insolvenz sind 65 Gläubiger und 7 Dienstnehmer betroffen.
von Anja Mandler1 Minute Lesezeit (107 Wörter)

Das Unternehmen wurde im Jahr 2013 gegründet und befasst sich mit IT-Dienstleistungen und mit dem Handel von Computern und Softwaresystemen. Auf den Handel mit Computern und Softwaresystemen entfiel laut AKV 90 Prozent des Umsatzes, auf den Dienstleistungsbereich 10 Prozent. Als Ursache werde im Antrag angeführt, dass es im Zuge der Corona-Pandemie zu massiven Umsatzeinbrüchen kam, insbesondere im Hardwarebereich.

900.000 Euro Passiva

Von der Insolvenz sind 65 Gläubiger und 7 Dienstnehmer betroffen. Die Passiva betragen laut AKV 900.000 Euro. Die angeführten Aktiva belaufen sich auf rund 172.000 Euro, sodass eine Überschuldung von rund 728.000 Euro gegeben sei. Laut der AKV-Aussendung sei weder der Fortbetrieb des Unternehmens noch der Abschluss eines Sanierungsplanes geplant.

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