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Veröffentlicht am 11.01.2023, 06:36

Diese sind nicht echt!

Achtung: Betrüger schicken wieder Fake-Mails aus

Kärnten - Derzeit sind wohl wieder vermehrt Mails unterwegs, die angeblich von der Justiz sein sollen. Darin werden die Empfänger der Kinderpornografie beschuldigt. Aber Achtung: Diese sind nicht echt!
von Phillip Plattner1 Minute Lesezeit (72 Wörter)
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Aktuell seien wieder vermehrt Fake-Mails im Namen der Justiz im Umlauf, berichtet das Bundeskriminalamt. Den Betroffenen wird in diesen Mails mitgeteilt, dass man gegen sie ermittle – wegen Kinderpornografie. Zudem werden sie daraufhin aufgefordert, zu zahlen, um die Sache zu bereinigen. Das Bundeskriminalamt rät nun: “Auf keinen Fall den Zahlungsaufforderungen nachkommen!” Zudem hat man noch weitere Tipps parat, wie man mit den Fake-Mails umgehen sollte.

Die "echte" Kriminalprävention der Polizei rät daher:

• Reagiere auf keinen Fall auf solche E-Mails. Weder die Polizei noch andere seriöse Unternehmen und Institutionen fordern sensible Informationen per E-Mail ein.
• Sei sehr vorsichtig mit E-Mail-Anhängen. Auf keinen Fall öffnen, denn darin verstecken sich oft Schadprogramme!
• Prüfe alle erhaltenen Schreiben genau und gebe keine persönlichen Daten bekannt, antworte nicht und gehe auf keine Forderungen ein.
• Für eine sichere Nutzung von E-Mail-Konten ist es grundsätzlich wichtig, komplexe Passwörter zu verwenden (Passwort-Länge 9 Zeichen, Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen) und diese regelmäßig zu ändern.
• Du kannst dich am besten schützen, indem du regelmäßig Virenscans durchführst sowie die Passwörter änderst.
• Wenn du den Vorfall polizeilich melden willst, kannst du auf einer Polizeiinspektion eine Sachverhaltsfeststellung sowie allenfalls Anzeigeerstattung durchführen. Eine Verpflichtung zur Anzeigeerstattung besteht nicht.

Quelle: BMI

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