Veröffentlicht am 11.01.2023, 20:48
Seit Beginn der Woche wurde ein 62-jähriger Mann aus St. Veit an der Glan von seiner vermeintlichen Stieftochter über einen Messenger Dienst kontaktiert. Der unbekannte Täter gab in den Nachrichten an, dass das Handy der Tochter seiner Lebensgefährtin kaputt sei und diese dringend Geld benötige. Der Kärntner kam der Bitte nach und überwies den geforderten Betrag via Live-Überweisung. Der unbekannte Täter versuchte es immer wieder weiter. Insgesamt wurden acht Überweisungen in der Höhe von mehreren zehntausenden Euro getätigt. Die einzelnen Beträge wurden auf österreichische, deutsche, litauische und estnische Bankkonten überwiesen.