FPÖ-Forderung
Bürgermeister zum Wolfsriss in Deutsch-Griffen: "Jäger nicht im Regen stehen lassen"
“Die neuerlichen Wolfsrisse in Deutsch-Griffen, die in unmittelbarer Siedlungsnähe stattfanden, führen zu mehr als nur einem ‘unguten Gefühl’ in der Bevölkerung”, weiß Bürgermeister Michael Reiner (FPÖ), “viele Familien fürchten sich vor weiteren Wolfsrissen und lassen ihre Kinder deshalb nicht mehr unbeaufsichtigt ins Freie.” Wie berichtet, wurden dort kürzlich in unmittelbarer Siedlungsnähe die Überreste von einem Muffelschaf entdeckt. Vermutet wird, dass ein Wolf dahintersteckt.
FPÖ: “Jäger nicht allein im Regen stehen lassen”
Seit Montag seien Wölfe im Gemeindegebiet Deutsch-Griffen befristet auf einen Monat zum Abschuss freigegeben. Die Abschussfreigabe sei derzeit auf zehn Kilometer im Umkreis der Sichtung begrenzt. Sie solle auf die gesamte Region ausgeweitet und der Schutzstatus des Wolfes allgemein herabgesetzt werden, fordert Reiner. Auch seien die notwendigen technischen Hilfsmittel, wie etwa die Nachtzieltechnik, für die betroffenen Jäger in Wolfsgebieten unmittelbar und kostenlos zur Verfügung stellen, “um den Abschuss zeitnahe zu ermöglichen und damit die Bedrohung für die Bürger zu beseitigen”, weitet der Bürgermeister seine Forderung aus. Er betont: „Wir dürfen unsere Jäger mit dieser Aufgabe nicht allein im Regen stehen lassen!“