Die Polizei hat den Einsatz bereits gegenüber 5 Minuten bestätigt. Wir haben berichtet. Nun die traurige Gewissheit: Die Taucher mussten bereits eine tote Person bergen. Zur Identität ist bis jetzt noch nichts bekannt. Es ist auch noch unklar, ob weitere Personen im Auto waren.

Update der Wasserrettung

Kurz vor 17 Uhr wurden u.a. die Einsatzkräfte der Wasserrettung von der Rettungsleitstelle Kärnten bzgl. eines Unfalls auf der B100 bei Mauthbrücken verständigt. Das beteiligte Fahrzeug stürzte nach dem Unfall in die Drau. Nähere Informationen lagen zunächst nicht vor. Seitens der Wasserrettung Kärnten rückte man mit etwa 30 Einsatzkräften aus fünf verschiedenen Stützpunkten der Region zur Unfallstelle an – unter ihnen acht Einsatztaucher und elf speziell ausgebildete Fließ-/Wildwasserretter. Die Einsatztaucher der Wasserrettung starteten umgehend einen Tauchgang nach dem in Ufernähe untergegangen Kraftfahrzeug. Eine Person konnte etwa 30 Meter flussabwärts leblos aufgefunden und geborgen werden. Ob noch weitere Personen im Fahrzeug waren, ist derzeit Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.

Suche nun abgebrochen

Die Suche auf der Drau mit Booten der Wasserrettung und Feuerwehr wurde sofort aufgenommen. Neben Wasserrettung und freiwilligen Feuerwehren sind/waren auch das Rote Kreuz, die Polizei, Rettungshubschrauber des ÖAMTC bzw. Hubschrauber der Polizei und die Berufsfeuerwehr Klagenfurt im Einsatz. Die Suche ist aufgrund der eintretenden Dunkelheit kurz vor 19 Uhr von der behördlichen Einsatzleitung abgebrochen worden.

Update der Polizei:

Ein 20 Jahre alter Mann aus dem Bezirk Spittal an der Drau kam heute Nachmittag, kurz vor 17 Uhr, aus bisher unbekannter Ursache mit seinem PKW auf der B 100 im Ortsgebiet von Mauthbrücken in der Gemeinde Stockenboi, in Fahrtrichtung Spittal an der Drau, von der Fahrbahn ab, stürzte in die Drau und versank mit dem PKW. Der Lenker konnte gegen 18 Uhr nur noch tot von Tauchern der Wasserrettung aus dem Draufluss geborgen werden. Die näheren Unfallsumstände sind derzeit noch unklar und es werden die Erhebungen noch eine Zeit lang andauern. Im Einsatz standen mehrere Polizeistreifen, Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren und der Wasserrettung, sowie Rettungshubschrauber.