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STARTSEITE > Graz > Leben Veröffentlicht am 19.09.2023, 13:25

In Sermilik

Graz eröffnet Forschungs­station in Grönland: Ein neuer Meilen­stein für die Wissen­schaft

Graz/Grönland - Ein besonderer Moment wurde gefeiert - die Einweihung der Forschungsstation Sermilik in Ostgrönland, ermöglicht durch die Unterstützung von Christian Palmers sowie die Bemühungen der Universität Graz. Dieses zweistöckige Gebäude ist ganzjährig bewohnbar, aber seine Hauptnutzung ist für die Sommermonate geplant.
von Julia Waldhauser1 Minute Lesezeit (239 Wörter)

Die Universität Graz betont die Bedeutung, dass die Forschung auch den Bewohnern von Ostgrönland zugutekommt, die hauptsächlich in Tasiilaq leben, das etwa 15 Kilometer entfernt liegt. Wolfgang Schöner, Klimaforscher und Professor am Institut für Geografie und Raumforschung, weist auf die ständige Bedrohung durch den Sturmwind Piteraq vor Ort hin. In Zusammenarbeit mit dänischen und norwegischen Forschern wird der Einfluss des Klimawandels auf dieses Wetterphänomen untersucht.

Zukunftspläne für die Forschungsstation Sermilik in Grönland

Bis zum Frühjahr 2024 sollen die Innenausbauten abgeschlossen sein, und die Station wird in den Vollbetrieb übergehen. Interessierte Forscher können bereits jetzt Projektideen bei der Universität Graz einreichen. Professor Schöner plant für das Sommersemester des kommenden Jahres eine Exkursion mit Studierenden zur Forschungsstation Sermilik.

Graz überreicht herzliches Gastgeschenk in Grönland

Während der Eröffnung reiste eine Delegation unter der Leitung von Rektor Peter Riedler und Mäzen Christian Palmers an. Rektor Riedler überreichte ein Gastgeschenk der Grazer Bürgermeisterin Elke Kahr an ihre “Amtskollegin” Hjørdis Viberg, die Ortsteilleiterin in Tasiilaq ist. Das Geschenk bestand aus einer Sunnybag und einem Videobildband, beides Originale aus der Landeshauptstadt. Kahr fügte eine handschriftliche Nachricht hinzu, in der sie ihre Freude darüber zum Ausdruck brachte, dass diese wissenschaftliche Kooperation erstmals einen Kontakt zwischen Graz und Grönland ermöglichte. Sie hoffte auf eine gemeinsame Lösung zur Bewältigung der Auswirkungen der Klimakrise.

Veröffentlicht am 19.09.2023, 13:25
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