Grünen, FPÖ & NEOS

Für die Kleinsten: Straf­register­auszug für Auf­sichts­personen wird Pflicht

Steiermark - Heute können die steirischen Grünen gemeinsam mit der FPÖ und den NEOS einen wichtigen Erfolg für die Kinderbetreuung in der Steiermark verzeichnen. In der heutigen Landtagssitzung wurde ein Mehrparteienantrag erfolgreich debattiert und mehrheitlich angenommen, wobei auch die Regierungsparteien ihre Zustimmung gaben.

von Nadia Alina Gressl1 Minute Lesezeit (196 Wörter)

© yan-krukau/pexels.com

Diese Einigung markiert einen bedeutenden Schritt zur Verbesserung der Kinderbetreuungseinrichtungen in der Steiermark. Nun soll ein Gesetzesentwurf erarbeitet werden, der sicherstellt, dass zukünftig nur noch Aufsichtspersonen in steirischen Kinderbetreuungseinrichtungen arbeiten dürfen, die durch die Vorlage eines polizeilichen Führungszeugnisses ihre Unbescholtenheit nachweisen können. Zusätzlich ist die Einführung eines laufenden Monitorings geplant, um die Vertretungsregelung effektiv zu kontrollieren, wie im Mehrparteienantrag gefordert.

Im Sinne der Kinder & Pädagogen

Lara Köck, Initiatorin des Antrags und Grüne Bildungssprecherin, zeigt sich erfreut über die breite Unterstützung in dieser Angelegenheit: “Ich freue mich, dass sich die Regierungsparteien heute dem Schulterschluss von Grünen, FPÖ und NEOS angeschlossen haben. Der Landtag hat ganz im Sinne der Kinder und Pädagogen entschieden.”

Sicherheit der Kleinsten

Die NEOS freuen sich über den Erfolg, da die Landesregierung ihrem Antrag zur Stärkung des Kinderschutzes zugestimmt hat. Dies stellt einen wichtigen Schritt hin zu mehr Sicherheit und Qualität in der Kinderbetreuung dar. Die NEOS hatten bereits im Februar auf die Notwendigkeit eines solchen Kinderschutzkonzepts hingewiesen und freuen sich über die Zustimmung der Landesregierung, die die Sicherheit der Kleinsten in Kindergärten und Kinderkrippen gewährleisten wird.