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Das Foto auf 5min.at zeigt den Windpark Steinberger Alpe.
Der Windpark Steinberger Alpe

Windpark Lavamünd erhält positiven Bescheid

Der Windpark Lavamünd hat einen positiven Bescheid seitens der Umweltverträglichkeits-Prüfungs-Behörde (UVP-Behörde) bekommen. Die Kelag kann damit nun mit der Detailplanung und der Umsetzung des Windparks starten.

von Yvonne Schmid-Berger
1 Minute Lesezeit(206 Wörter)

“Wir freuen uns über den positiven Bescheid der UVP-Behörde, der für uns ein positives Signal für die verstärkte Nutzung erneuerbarer Energieträger in Kärnten ist”, sagt Danny Güthlein, Vorstand der Kelag. “Den Windpark Lavamünd verstehen wir als wichtigen Schritt zur Energiewende in Kärnten.” Die Kelag kann jetzt mit der Detailplanung und der Umsetzung beginnen. “Wir planen, dass wir im Jahr 2025 mit dem Bau starten und die Anlagen im Jahr 2026 in Betrieb nehmen können”, so Güthlein. Die Kelag wird rund 60 Millionen Euro investieren.

19.000 Haushalte sollen mit Strom versorgt werden

Dieser Windpark soll schließlich aus sieben Windkraftanlagen bestehen. Sie werden über eine Leistung von 39,9 Megawatt verfügen und pro Jahr Strom für rund 19.000 Haushalte erzeugen. Der Windpark wird im Dreiländereck Kärnten-Steiermark-Slowenien errichtet werden. Für zwei weitere Windparks der Kelag – Steinberger Alpe II und Peterer Alpe – laufen derzeit die UVP-Verfahren. Man hofft nun, dass diese Projekte schneller geprüft und genehmigt werden. “In Zukunft müssen wir es schaffen, so wichtige Projekte für die Energiewende und den Klimaschutz rascher umzusetzen”, fordert Reinhard Draxler, Vorstand der Kelag, die Politik auf, Rahmenbedingungen dafür zu schaffen.

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