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11-Jährige gestorben: Staats­anwaltschaft ermittelt

Mitte Juli kam es zu einem tragischen Badeunfall am Wörthersee. Eine Elfjährige musste aus 2,5 Meter Tiefe aus dem Wasser gezogen und reanimiert werden. Knapp eine Woche später erlag sie ihren Verletzungen.

von Yvonne Schmid-Berger
1 Minute Lesezeit(201 Wörter)

Am 12. Juli 2023 war eine 37-jährige Wienerin mit ihrer 11-jährigen Tochter auf einem Tretboot am Wörthersee unterwegs. Als sie das Boot an einem Steg im Bereich Cap Wörth anlegen wollte, verließ die Tochter das Boot, woraufhin die Mutter sie kurz aus den Augen verloren haben soll – wir haben berichtet.

Mädchen nach Unfall verstorben 

Nach sofort eingeleiteter Suchaktion, konnte das Mädchen, das nicht schwimmen konnte, nach wenigen Minuten in 2,5 Meter Tiefe im See gefunden werden. Das Kind wurde ohne Lebenszeichen aus dem Wasser gezogen, konnte aber erfolgreich reanimiert werden und wurde ins Klinikum Klagenfurt geflogen. Eine Woche kämpften die Ärzte um das Leben des jungen Mädchens, dann folgte die tragische Nachricht. Aufgrund der schweren Folgen des Badeunfalls, ist die 11-Jährige im Klinikum Klagenfurt verstorben. Nun wird wegen des Verdachts der grob fahrlässigen Tötung ermittelt.

Ermittlungen wegen grob fahrlässiger Tötung 

Ermittlungen sollen nun ergeben haben, dass die 11-Jährige nicht schwimmen konnte und auch keine Schwimmweste trug. Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts der grob fahrlässigen Tötung gegen die Mutter. Es gilt die Unschuldsvermutung. 

Hinweis: Dieser Beitrag wurde am 30.08.2023 um 10:10 Uhr aktualisiert
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