Wolfsbergerin verliert Geld bei vermeintlichem Bürocontainer-Kauf
Eine 47-jährige Frau aus dem Bezirk Wolfsberg meldete einen Betrugsfall, bei dem sie Ende September Opfer einer Online-Täuschung wurde.
Die Frau stieß auf einer Internetplattform auf ein Inserat für einen Bürocontainer im Wert von mehreren tausend Euro und entschied sich, diesen zu kaufen. Sie vereinbarte Ratenzahlungen mit dem Verkäufer, wobei sie die erste Rate auf ein italienisches Bankkonto überwies. Das Misstrauen der Frau wurde geweckt, als der unbekannte Verkäufer plötzlich eine Zollgebühr verlangte. Dies kam ihr verdächtig vor, und sie beschloss, Anzeige zu erstatten.
Falscher Link führt zu Nichtexistenz eines Hamburger Unternehmens
Bei der weiteren Untersuchung des Falls stellte sich heraus, dass der von dem Betrüger gesendete Link die Frau auf die Webseite eines Unternehmens in Hamburg führte. Die Ermittlungen der Polizeiinspektion Bad St. Leonhard ergaben, dass das Unternehmen in Hamburg keinen Bürocontainer verkauft hatte, keine Ratenzahlungsoptionen anbot und kein italienisches Bankkonto mit dem Vorfall in Verbindung stand. Die Frau wurde letztendlich um etwa 100 Euro betrogen.