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Günstig tanken? So geht’s!

In Zeiten der Teuerungen kann jeder gesparter Euro hilfreich sein. Vor allem ein Auto kann einem sehr teuer kommen - Stichwort: Spritpreise. Wir haben daher einige Tipps zusammengefasst, wie ihr beim Tanken Geld sparen könnt.

von Sabrina Tischler
Sabrina Tischler Online Redaktion 5 Minuten
1 Minute Lesezeit(78 Wörter)

Die Spritpreise sind im September wieder ordentlich angestiegen. Während der Liter Super so an die 1,70 Euro kostete, stieg der Preis für Diesel wieder enorm an. Bis zu 1,80 Euro für den Liter Diesel zahlen Autofahrer diesen Monat.

Durschnitts-Spritpreise im September

  • Vorarlberg: Diesel 1,844 Euro; Super 1,754 Euro
  • Tirol: Diesel 1,834 Euro; Super 1,739 Euro
  • Salzburg: Diesel 1,779 Euro; Super 1,659 Euro
  • Kärnten: Diesel 1,789 Euro; Super 1,659 Euro
  • Oberösterreich: Diesel 1,777 Euro; Super 1,669 Euro
  • Steiermark: Diesel 1,779 Euro; Super 1,669 Euro
  • Niederösterreich: Diesel 1,786 Euro; Super 1,677 Euro
  • Wien: Diesel 1,799 Euro; Super 1,689 Euro
  • Burgenland: Diesel 1,779 Euro; Super 1,674 Euro

Quelle: ÖAMTC

Günstig tanken – So geht’s!

Aber beim Tanken sparen ist leicht gemacht mit diesen Tipps. Es gilt: Am Vormittag und am besten Anfang der Woche tanken, Autobahntankstellen vermeiden und die Tankstellen-Preise vergleichen.

So kannst du günstig tanken

Der ÖAMTC rät, vor 12 Uhr mittags, also am Vormittag zu tanken: „Aufgrund der Spritpreisverordnung dürfen die Preise für Kraftstoffe an Österreichs Tankstellen nur einmal täglich, nämlich um 12 Uhr mittags, erhöht werden. Preissenkungen sind hingegen zu jedem Zeitpunkt in beliebigem Ausmaß möglich.“

Auch der Wochentag, an dem getankt wird, kann entscheidend sein. Erhebungen des ÖAMTC zeigen: Dienstag bis Freitag ist der Spritpreis tendenziell am höchsten. Sonntag oder Montagvormittag ist dieser niedriger.

Jeder weiß: Wer bei Autobahntankstellen tankt, muss ordentlich in die Tasche greifen. Der ÖAMTC rät, am besten abseits der Autobahn tanken. „Mit einer Tankfüllung an einer Hochpreistankstelle verschenkt man bares Geld.“ Bei längeren Fahrten sollten vor Beginn Tankstopps eingeplant werden. Am besten man informiert sich vorab über die Preise und wo einem das Tanken günstig kommen würde.

Der altmodische Autofahrer wird vielleicht Tankstellen in seinem Umkreis abfahren und die Preise vergleichen – Es geht aber noch leichter. Mit verschiedenen Apps und Online-Tools, wie die ÖAMTC-App, können die Preise der umliegenden Tankstellen abgefragt werden.

Beim Tanken an der Automatentankstelle wird vorab ein Geldbetrag (meist über hundert Euro) am Konto reserviert. Beim Blick aufs Konto kommt vielen dann der Schock, wenn es scheint, der Betrag wäre abgebucht worden. Der „Reservierungsbetrag“ entspricht aber NICHT der tatsächlichen Tank-Summe. Allerdings kann es unangenehm werden, wenn man knapp bei Kasse ist: „Nachdem die Reservierung erst nach ein paar Tagen wieder aufgehoben wird, kann es sein, dass dieser Betrag auch für eine Zeitlang nicht am Konto zur Verfügung steht.“ Das heißt, wenn man das Geld brauchen würde, kann man nicht darauf zugreifen, ehe die Reservierung nicht aufgehoben wird.

    •  Nach dem Start sofort losfahren
    • Vorausschauend und möglichst konstant fahren
    • Beschleunigungsphasen nur so lang wie erforderlich
    • Vermeiden Sie unnötige Schaltvorgänge. Gänge, wenn möglich, überspringen
    • Im höchstmöglichen Gang fahren
    • Rollphasen nutzen
    • Im Stand Motor abschalten
    • Tempomat sinnvoll einsetzen
    • Reifendruck – der Erfolgsfaktor
    • Keine unnötigen Lasten mitführen

Quelle: ÖAMTC

Hinweis: Dieser Beitrag wurde am 07.10.2023 um 11:35 Uhr aktualisiert
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