Bundesheer: Es wird laut am Himmel über dem Rosental
Vom 9. bis 13. Oktober 2023 wird der Himmel über dem Rosental in Kärnten Schauplatz einer wichtigen Luftaufklärungsübung sein.
Die Luftaufklärungsstaffel des Luftunterstützungsgeschwaders des Österreichischen Bundesheeres plant, mit rund 70 Soldaten, sowie einer beeindruckenden Flotte von Luftfahrzeugen die Einsatzart Schutz zu trainieren. Das Hauptziel dieser Übung besteht darin, die Fähigkeiten und Verfahren zu perfektionieren, um im Ernstfall den verfassungsmäßigen Auftrag effizient zu erfüllen.
Breit aufgestellt
Die Luftaufklärungsstaffel ist ein integraler Bestandteil des Luftunterstützungsgeschwaders der Österreichischen Luftstreitkräfte und hat ihren Hauptstandort im Fliegerhorst Brumowski in Langenlebarn/Niederösterreich. Dieses Geschwader ist breit aufgestellt und umfasst eine mittlere Transporthubschrauberstaffel mit S-70 „Black Hawk“-Hubschraubern, eine Mehrzweck-Transporthubschrauberstaffel mit OH-58 „Kiowa“-Hubschraubern sowie eine Flächenstaffel mit PC-6 „Turbo Porter“-Flugzeugen, eine Luftaufklärungsstaffel und die notwendige Bodenorganisation für den Flugbetrieb.
Realistische Szenarien werden simuliert
Während der Übung in Kärnten werden zwei Hubschrauber vom Typ Agusta Bell „AB 212“, Bell „OH-58 Kiowa“, und ein Flächenflugzeug vom Typ Pilatus Porta „PC6“ zum Einsatz kommen. Diese hochmodernen Luftfahrzeuge sind für die Luftaufklärungsstaffel unverzichtbar, um realistische Szenarien zu simulieren und die Fähigkeiten der Streitkräfte auf die Probe zu stellen.
Bis 23 Uhr
Die Übung wird am Flugplatz Glainach, der Teil des Truppenübungsplatzes ist, gestartet und gelandet. Es ist erwähnenswert, dass an drei der Übungstage (Dienstag, Mittwoch und Donnerstag) auch Nachtflüge bis 23 Uhr vom Flugplatz Ferlach aus geplant sind.