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Polizist gefoltert und erschossen? Prozess gegen 33-Jährigen vertagt

Ein 33-jähriger Mann aus dem Irak stand auch gestern wieder in Graz vor dem Gericht - er soll einen Polizisten in seinem Heimatland getötet haben.

von Phillip Plattner
Phillip Plattner Online-Redakteur Kärnten Steiermark
1 Minute Lesezeit(136 Wörter)

Die Anklage gegen den 33-Jährigen lautet, er habe den Polizisten entführt, gefoltert und schließlich erschossen. Dieser wiederum bestreitet die Vorwürfe vehement, verstrickt sich aber auch immer weiter in Lügengeschichten. Der 33-Jährige hat unter anderem seinem Bruder die Schuld für die schrecklichen Taten gegeben, wie Medien berichten. Der Mann soll diese Taten begangen haben, als er Mitglied einer terroristischen Vereinigung gewesen ist.

Kann nicht ausgeliefert werden

Auch im Irak gibt es für ihn einen Haftbefehl, dorthin kann er allerdings nicht ausgeliefert werden, weil ihm die Todesstrafe droht. Der Prozess hat bereits im Februar begonnen, wird nun aber ein weiteres Mal vertagt, weil nun auch der Bruder des 33-Jährigen live zugeschaltet werden soll. Für den Angeklagten gilt die Unschuldsvermutung.

Hinweis: Dieser Beitrag wurde am 11.10.2023 um 16:42 Uhr aktualisiert
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