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Symbolfoto von 5min.at: Stau auf einer Autobahn

So haben sich Kärntens Autofahrer dieses Jahr knapp 100 Euro gespart

Kärntens Autofahrer haben sich in den vergangenen Monaten im Vergleich zum Vorjahr im Durchschnitt 100 Euro gespart, wie eine Analyse des Verkehrsclub Österreich nun zeigt.

von Phillip Plattner
Phillip Plattner Online-Redakteur Kärnten Steiermark
2 Minuten Lesezeit(287 Wörter)

Rund 100 Euro haben sich Kärntens Autofahrer dieses Jahr gespart, wobei Dieselfahrer noch „besser“ davongekommen sind als jene Kärntner mit Benzinern. Der Grund dafür ist einfach: Im vergangenen Jahr lag der durchschnittliche Spritpreis noch deutlich höher, so war 2022 Benzin (Super) rund 15 Cent und Diesel etwa 17 Cent teurer als im Schnitt im Jahr 2023 bisher, wie der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) berichtet. Damit würden sich Kärntner Dieselfahrer rund 115 Euro, jene mit einem Benzin-Auto rund 85 Euro an Spritkosten sparen.*

VCÖ hat Tipps für Autofahrer

Zudem weist der VCÖ darauf hin, dass man mit einem spritsparenden Fahrstil die Kosten generell noch weiter senken kann. „Die Haushalte können sich damit einiges an Geld sparen“, stellt VCÖ-Expertin Lina Mosshammer fest. Pro Jahr fließen in die Kärntner Dieselautos durchschnittlich 860, in die Benziner durchschnittlich 740 Liter. Der VCÖ hat für die Autofahrer jetzt noch einige Tipps zusammengestellt.

Tipps des VCÖ für Autofahrer:

  • Kurze Strecken möglichst zu Fuß gehen oder mit dem Fahrrad fahren.
  • Fahrgemeinschaften bilden.
  • Dort, wo möglich, Bahn oder Bus nutzen.
  • Gleiten statt Rasen: Wer auf der Autobahn statt 130 nur 100 km/h fährt, ist nicht nur sicherer unterwegs, sondern spart auch Sprit.
  • Vorausschauend fahren: Fuß frühzeitig vom Gas nehmen hilft ebenfalls.
  • Niedrig tourig fahren: Rasch in den höheren Gang schalten.
  • Dachboxen vermeiden: Je mehr Luftwiderstand, desto höher der Spritverbrauch.
  • Heizung und Klimaanlage nicht zu stark einschalten.

So kann man noch einmal hunderte Euro sparen

„Wer durch Vermeiden von Kurzstrecken und mit Fahrgemeinschaften Autofahrten vermeidet, spart sich pro 1.000 Kilometer allein an Spritkosten mehr als 100 Euro pro Jahr. Und wer durch einen spritsparenden Fahrstil den Verbrauch um einen Liter pro 100 Kilometer reduziert, kann die Spritkosten im Schnitt nochmals um rund 200 Euro pro Jahr verringern“, verdeutlicht VCÖ-Expertin Mosshammer abschließend noch einmal.

*Hinweis: Dieser Artikel wurde am 13. Oktober, um 10.34 Uhr, aktualisiert: In einer früheren Version des Artikels wurde irrtümlich berichtet, dass sowohl Dieselfahrer als auch jene mit Benzinern sich jeweils 100 Euro sparen würden. Es stellte sich jedoch heraus, dass Kärntner Dieselfahrer sich 115 Euro und Kärntner mit Benzinern sich 85 Euro an Spritkosten bisher gespart haben. Der Artikel wurde nun bereits dahingehend aktualisiert.

Hinweis: Dieser Beitrag wurde am 13.10.2023 um 10:37 Uhr aktualisiert
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