Kaltfront zieht ins Land – und bringt Schnee mit
Die letzten Tage waren durchwegs angenehm und warm für diese Jahreszeit, auch heute können wir das spätsommerliche Wetter noch einmal genießen. Damit ist es aber ab morgen aus - es wird stellenweise sogar weiß.
Heute können wir in der Steiermark noch ein letztes Mal das spätsommerlich warme Wetter der vergangenen Tage und Wochen genießen. Das endet aber spätestens in den Nachtstunden – und zwar wie! Es wird nämlich morgen im Tagesverlauf bis auf 1.200 Meter herunterschneien, wie die Experten der „GeoSphere Austria“ vorhersagen. Wir haben nun aber noch einmal genauer nachgefragt. Was genau wird uns denn in der Nacht auf Sonntag, am Sonntag allgemein und in den Tagen darauf erwarten?
Kaltfront „wird ihrem Namen gerecht“
„Bis jetzt hatten wir durchwegs außergewöhnliche Temperaturen, auch heute noch“, erklärt ein Meteorologe gegenüber 5 Minuten. Während es heute in der Steiermark noch bis zu 26 Grad haben soll, zieht in der Nacht eine Kaltfront auf, die „ihrem Namen gerecht wird“. Die Temperaturen werden daraufhin um über zehn Grad auf 10 bis 14 Grad absinken. „Dann passt das schon besser zur Jahreszeit“, weiß der „GeoSphere Austria“-Experte. Auch das Wetter wird am Sonntag eher unbeständig.
„Zarter Gruß des Winters“
Vor allem im Süden des Landes können stellenweise immer wieder Regenschauer durchziehen. In der nördlichen Obersteiermark wird es mit dem Nordwind in der Nacht sogar auf bis zu 1.200 Meter, im Süden immerhin noch auf bis zu 1.500 Meter herunterschneien. Die höheren Berge dürften morgen in der Steiermark also durchaus weiß werden. Der „GeoSphere Austria“-Experte spricht von einem „zarten Gruß des Winters“.
Kein Niederschlag zum Wochenstart
Der Kälteeinbruch setzt sich dann auch am Anfang der neuen Woche fort. Bis zumindest zur Wochenmitte werden die Temperaturen nicht über zwölf Grad steigen. Aber: Ab Sonntag Abend wird es zumindest wieder deutlich trockener, zum Wochenstart ist vorerst kein Niederschlag mehr zu erwarten. Eher trocken wird es dahingegen im Mur- und Mürztal bleiben, weiß der Experte.