Skip to content
/ ©ServusTV / Marco Riebler

Wo ist Rita? Fall um rätselhaftes Verschwinden beschäftigt TV-Sendung

Am Mittwoch, dem 18. Oktober, dreht sich auf ServusTV wieder alles um ungelöste Kriminalfälle. Dieses Mal mit dabei auch ein Vermisstenfall aus Kärnten.

von Sabrina Tischler
Sabrina Tischler Online Redaktion 5 Minuten
3 Minuten Lesezeit(577 Wörter)

Schon seit über 10 Jahren wird Rita Monika Bán-Gagyi vermisst. Die damals 40-Jährige arbeitete als Feinbäckerin in einem Hotel in Heiligenblut. Ihr Verschwinden sorgt für viele Rätsel. Rita verschwand nämlich am 4. September 2013. Das letzte Mal wurde sie gesehen, als sie gegen Mittag die Personalunterkunft verlässt. Rita wollte wandern gehen – seitdem fehlt aber jegliche Spur von ihr. Die Angehörigen von Rita Monika Bán-Gagyi haben sich bei Servus TV gemeldet und hoffen, dass ihr rätselhaftes Verschwinden nach 10 Jahren nun endlich aufgeklärt werden kann.

Ungelöste Kriminalfälle

In der Sendung „Fahndung Österreich“ auf ServusTV wird es sich am Mittwoch, dem 18. Oktober, um 20.15 Uhr auch um andere ungelöste Kriminalfälle drehen. Die Fälle werden in Zusammenarbeit mit dem Innenministerium, dem Justizministerium und dem Bundeskriminalamt ausgearbeitet und von ServusTV-Informationschef Hans Martin Paar präsentiert. Hier noch die weiteren Fälle, die Österreich in der kommenden Sendung beschäftigen werden.

Obdachlosen-Mörder treibt in Wien sein Unwesen

„Fahndung Österreich“ sucht außerdem nach dem mutmaßlichen Serienmörder, der seit Juli 2023 sein Unwesen in Wien treibt. Innerhalb von nicht einmal einem Monat finden drei brutale Messer-Angriffe auf Obdachlose statt. Zwei Männer sterben, eine Frau wird schwer verletzt. Alle Opfer werden im Schlaf mit einem Messer angegriffen und haben zahlreiche Stich- und Schnittverletzungen. Die Ermittler gehen davon aus, dass derselbe Täter für die drei Taten verantwortlich ist, das Motiv ist völlig unklar. Wir präsentieren den aktuellen Stand der Ermittlungen.

Auf der Suche nach dem Todeslenker

In dieser Folge bittet die Polizei aus Salzburg um Hinweise zum Fall einer Fahrerflucht, der tragisch geendet ist. Die 19-jährige Jeanette ist am 17. Juni 2023 auf dem Heimweg von einem Zeltfest in Mattsee, als sie von einem Fahrzeug angefahren und in weiterer Folge von einem zweiten Auto überfahren und getötet wird. Der 1. Lenker meldet sich am nächsten Tag bei der Polizei, der 2. Lenker ist bis heute flüchtig. Der tödliche Unfall wird als Reenactment nachgestellt; neben der zuständigen Polizeibeamtin kommt auch die Tante des Opfers zu Wort.

Wilderer hatte es auf gefährdete Tierarten abgesehen

Das LKA Burgenland wendet sich mit gleich mehreren bisher ungeklärten Fällen von Wilderei an die Zuschauer. Besonders aufsehenerregend ist der Abschuss von zwei Kaiseradlern im Mai sowie Dezember 2022 in Zurndorf. Das Tier ist in der Roten Liste Österreichs als „stark gefährdete Art“ geführt. Außerdem werden in Weppersdorf im März 2023 sechs Wildtier-Kadaver gefunden. Die Tiere wurden während der Schonfrist erlegt und das Fleisch waidgerecht entnommen. Nur kurz darauf wird in Deutschkreutz ein Wildschwein ohne Kopf gefunden. In allen Fällen gibt es für die Ermittler noch viele offene Fragen.

Wo ist Nicolas R.?

Das Landeskriminalamt Niederösterreich fahndet nach dem flüchtigen Chemiker Nicolas R. Der 29-Jährige beschließt Anfang 2019 mit zwei weiteren jungen Männern das Suchtgift Mephedron herzustellen und die Truppe richtet in einem Weinkeller im Bezirk Mistelbach ein Drogenlabor ein. Doch im März 2021 wird der Weinkeller entdeckt und zwei der Täter können festgenommen werden. Die bereits erzeugten Suchtmittel sowie die geplante Erzeugung aus den sichergestellten Chemikalien hätte einen Straßenverkaufspreis von ca. 4 bis 5 Millionen Euro ergeben! Haupttäter Nicolas R. ist bis heute flüchtig. Das Reenactment des Falles zeigt u.a. wie es den Männern gelungen ist ihr Suchtgift nach Neuseeland zu schmuggeln.

Du hast einen #Fehler gefunden? Jetzt melden.

Mehr Interessantes