Kinderrechte-Ausschuss des Bundesrates in Kärnten
Landesrätin Sara Schaar begrüßte Bundesratspräsidentin Claudia Arpa sowie Mitglieder des Kinderrechte-Ausschusses in Kärnten. Mit Landtagsabgeordneten und Experten wurde die Situation von Kindern und Jugendlichen diskutiert.
Es ist mittlerweile Tradition, dass der Kinderrechte-Ausschuss des Bundesrates immer parallel zur Präsidentschaft das jeweilige Vorsitz-Bundesland besucht, um in Austausch mit den Ländern zu treten und die Debatte rund um Kinderrechte mit den handelnden Personen vor Ort zu führen. „Kinderrechte bilden die Grundlage für das Wohlergehen, die Entwicklung und den Schutz von Kindern. Dieser Austausch zwischen Bund und Ländern fördert das Bewusstsein für die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen“, so Landesrätin Sara Schaar (SPÖ). Sie berichtete u. a. über Erfolgsmodelle aus Kärnten.
Austausch über Situation von Kindern
„Wir haben im Bundesrat bewusst den Schwerpunkt ,Kindern Perspektiven geben‘ gesetzt und möchten für chancengerechte Bildung und ein materiell gesichertes Aufwachsen eine breite politische Basis finden“, sagte Bundesratspräsidentin Claudia Arpa (SPÖ). „Kärnten fördert Kinderbetreuung zu 100 Prozent und leistet damit einen entscheidenden Beitrag zur Entlastung junger Familien. Dieses Modell möchte ich forcieren und über die Landesgrenzen hinaustragen.“ Der im Bundesrat verankerte Kinderrechte-Ausschuss sei dafür ein wichtiges Werkzeug und könne die vielfältigen Themenstellungen von jungen Menschen und Kindern auf Bundesebene einbringen. Auch Bundesrätin Daniela Gruber-Pruner (SPÖ) drückte ihre Freude über den Kärnten-Besuch aus: „Wir sind im Bundesrat sehr stolz auf diesen besonderen Ausschuss, den es in ähnlicher Form in Europa nur dreimal gibt.“