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„Gedanken sind bei der Familie“: Bundesheer trauert um Kollegen

Am 16. Oktober kam es zu einem schweren Unfall im Bezirk Zwettl. Ein Kampfpanzer ist verunglückt, dabei wurde ein Berufsunteroffizier getötet. Die Trauer und Bestürzung ist groß!

von Elisa Auer
Elisa Auer 5 Minuten Redaktion
1 Minute Lesezeit(212 Wörter)

Bei einem Unfall mit einem Kampfpanzer “Leopard” 2A4 am Truppenübungsplatz Allentsteig ist ein 24-jähriger Unteroffizier aus dem Bezirk Ried im Innkreis tödlich verunglückt und drei weitere Soldaten – ein 23-jähriger Unteroffizier aus Grieskirchen und zwei Grundwehrdiener (19 und 20 Jahre alt, beide aus dem Bezirk Wels-Land) sind leicht verletzt worden. Sie befinden sich im Krankenhaus.

„Es ist ein trauriger Tag für das Bundesheer“

Verteidigungsminister Klaudia Tanner zeigt sich tief betroffen: “Meine Gedanken sind bei der Familie und den Freunden des verstorbenen Soldaten. Es ist ein trauriger Tag für das Bundesheer. Die Betroffenen erhalten seitens des Bundesheeres jegliche Unterstützung und Betreuung. Der Unfallhergang wird derzeit untersucht. Ich danke allen Einsatzkräften, die eine rasche Rettungskette möglich gemacht haben und die Verletzten unverzüglich versorgen konnten. Ich wünsche den Verletzten rasche Genesung.”

Unfallursache wird untersucht

Die Soldaten des Panzerbataillons 14 verbringen die dritte Woche am Truppenübungsplatz in Allentsteig; die Grundwehrdiener sind im Juli eingerückt. Die Untersuchungskommission des örtlich zuständigen Militärkommandos Niederösterreich ist am Weg nach Allentsteig, um die Unfallursache zu untersuchen. Zuletzt ist am 5. Juli 2012 ein Berufssoldat bei einem Unfall mit einem Schützenpanzer tödlich verunglückt; ebenfalls am Truppenübungsplatz Allentsteig.

Hinweis: Dieser Beitrag wurde am 17.10.2023 um 11:44 Uhr aktualisiert

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