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/ ©Montage: Pexels/ Screenshots

Nach Hilferuf: Welle der Hilfsbereitschaft trifft Kärntner Familie

Die finanzielle Not treibt eine Kärntner Familie an ihre Grenzen. Mit einem verzweifelten Hilferuf wandte sich der Vater an die Öffentlichkeit. Und siehe da: Zahlreiche Kärntner zeigten sich hilfsbereit!

von Sabrina Tischler
Sabrina Tischler Online Redaktion 5 Minuten
2 Minuten Lesezeit(470 Wörter)

Es ist die Geschichte einer verzweifelten sechsköpfigen Familie aus Villach-Land, die eine Welle der Hilfsbereitschaft emporhob. Im Gespräch mit 5 Minuten erzählt der Familienvater, wie sehr sie mit den gestiegenen Energiekosten zu kämpfen haben. Die finanzielle Belastung war für sie nicht mehr tragbar. Allein die Gasrechnung stieg so hoch an, dass sich die Familie es nicht mehr leisten konnte, noch mit Ende des Monats hätte ihnen das Gas abgedreht werden soll – mehr dazu hier.

Wenn eine Familie nicht mehr weiterweiß

3.500 Euro im Monat steht der Familie zur Verfügung – ein zu hohes Familieneinkommen, um Unterstützung von der Arbeiterkammer zu bekommen. Eine einmalige Hilfe von „ARGE Sozial“ haben sie bereits angenommen. Auch die Caritas bezahlt einmal eine halbe Miete, die im Übrigen mit der Zeit auf 2.000 Euro anstieg. Dazu kommen noch Alltagskosten, wie Einkauf, Autoreparaturen und mehr. Nachdem der Familienvater schon fast überall um Unterstützung angefragt hatte, bat er völlig verzweifelt die Öffentlichkeit um Hilfe: „Ich frage mich, welche Stelle uns jetzt noch helfen kann.“

5 Minuten-Leser zeigten Hilfsbereitschaft!

Und siehe da: Binnen weniger Minuten erreichten die 5 Minuten-Redaktion zahlreiche E-Mails und Nachrichten mit Tipps von den Lesern. Viele Leser verwiesen dabei auf ein kostenloses Beratungsgespräch bei „wohin“, eine Hotline zur Suche nach sozialen Unterstützungsangeboten in Kärnten. Andere wiederum beriefen sich auf Unterstützungen der Caritas, der Diakonie, des Vereins MENA (Soziales Netzwerk Kärnten), der Privatstiftung „Maria Theresia Wittke“, von Licht in Dunkel, der Volkshilfe, Kärntner in Not, des „Wohnschirms“, von Rettet das Kind, des Lions Clubs, des Jugendamts und noch mehr. Viele wollten auch sofort einen kleinen Beitrag an die Familie spenden. Es hat sich ganz klar gezeigt, wie viele mit der Familie mitfühlen und helfen wollen. Die positiven, solidarischen Rückmeldung auf den verzweifelten Hilferuf haben überwogen. Viel Menschen haben weder geurteilt noch spekuliert, sondern wollten einfach schnell helfen. Und dafür gehört ein großes Danke an die 5 Minuten-Leserschaft ausgesprochen!

Das sind nur einige der Nachrichten, die uns erreicht haben

Bild auf 5min.at zeigt eine Textnachricht.
©Screenshot
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©Screenshot
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Auch Kelag und Arge Sozial wurden aktiv

Aber natürlich erreichte der Artikel auch große Institutionen, wie die KELAG. Sofort hat der Kärntner Energieversorger nach Kontakt zur Familie gesucht und sich bereit erklärt zu helfen. Auch ARGE Sozial Villach kontaktierte die 5 Minuten-Redaktion und sprach Unterstützung zu. „KELAG und ARGE Sozial haben mich heute angerufen und wollen helfen. Wir möchten Danke sagen für all die Vorschläge. Das ist wirklich super. Hoffentlich finden wir die passende Lösung für unsere Familie“, so der Familienvater gegenüber 5 Minuten.

Hinweis: Der Artikel wurde am 18.10.2023 um 11.55 Uhr aktualisiert. In einer früheren Version wurde der Bezirk Villach als Wohnort der betroffenen Familie angegeben. Das wurde geändert. Korrekterweise ist es Villach-Land.

Hinweis: Dieser Beitrag wurde am 18.10.2023 um 12:06 Uhr aktualisiert
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