Pro-Palästina-Demos: Zwei Drittel der Österreicher wollen sie verbieten
Eine OGM-Umfrage für „Blickwechsel“ zeigt: Zwei Drittel der Österreicher wollen Pro-Palästina-Demonstrationen verbieten. Zudem wollen 63 Prozent der Befragten keine Flüchtlinge aus dem Nahen Osten aufnehmen.
Immer wieder gehen seit vergangener Woche pro-palästinensische Unterstützer auf die Straße und skandieren judenfeindliche Parolen. Auf die Frage, ob Pro-Palästina-Demonstrationen in Österreich verboten werden sollen, antworten 66 Prozent der Befragten mit „ja“. Lediglich 18 Prozent der Österreicher sind dafür, dass diese auch weiterhin erlaubt sein sollen.
63 Prozent gegen Aufnahme von Flüchtlingen aus dem Nahen Osten
Das deutsche Innenministerium will verstärkt gegen Anhänger der terroristischen Organisation Hamas vorgehen und diese in ihre Heimatländer abschieben. Auch eine klare Mehrheit der Österreicher (83 Prozent) würde ein solches Vorgehen befürworten. Nur 5 Prozent der Befragten meinen, dass Hamas-Anhänger nicht abgeschoben werden sollen. Migrationsforscher rechnen angesichts des Nahostkonflikts mit neuen Fluchtbewegungen nach Europa. Auf die Frage, ob Österreich Flüchtlinge aus dem Nahen Osten aufnehmen soll, sprechen sich 63 Prozent der Befragten klar dagegen aus, 22 Prozent der Befragten sind dafür, Flüchtlinge aufzunehmen.