„Alarm“ in Grazer Justizanstalt: Auch Cobra war vor Ort
Neben der Justizwache waren bei einer Alarmübung in der Justizanstalt Graz-Karlau Bedienstete der Polizei, der Berufsfeuerwehr, des Österreichischen Roten Kreuzes und des Einsatzkommandos Cobra beteiligt.
Die Übung startete in den Vormittagsstunden des Donnerstages, am 19. Oktober, mit der Alarmauslösung in der Justizanstalt Graz-Karlau. Unterschiedliche Szenarien wurden im Zuge dieser Alarmübung trainiert und geübt, wie beispielsweise Reaktionsabläufe zu unterschiedlichen Situationen unter Berücksichtigung der hierarchischen Vorgaben der einzelnen beteiligten Organisationen. Insgesamt waren rund 21 externe und 68 interne Einsatzkräfte an der Übung beteiligt.
Sicherheit soll dauerhaft gewährleistet sein
Alarmübungen dieser Art sind ein wichtiges Sicherheits- und Präventionsthema in einer Justizanstalt, wie die Polizei in einer Aussendung berichtet. Im Sinne der Vernetzung in der Praxis finden zwischen den verschiedenen Einsatzorganisationen und Behörden in der Justizanstalt Graz-Karlau regelmäßig Alarmübungen statt, um die Sicherheit und Ordnung in- und außerhalb der Anstalt dauerhaft und nachhaltig zu gewährleisten.
Übung um 11.17 Uhr erfolgreich beendet
Die Zusammenarbeit zwischen allen beteiligten Organisationen einschließlich die Arbeit im Einsatzstab war konstruktiv und zielorientiert und konnte die Übung erfolgreich um 11.17 Uhr beendet werden. „Alle beteiligten Einsatzorganisationen sind überzeugt, für etwaige Ernstfälle bestens gerüstet zu sein“, erklärt die Polizei.